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Polen

Unser Nachbarland Polen liegt so nah und ist uns doch fremder als so manches exotische Urlaubsziel. Wer das Polen von gestern kennt, traut seinen Augen nicht. Der wirtschaftliche Aufschwung ist unübersehbar. Viel Geld wurde in die Modernisierung der Städte gesteckt. Die historischen Ensembles der Marktplätze mit ihren Rat- und Bürgerhäusern sind exzellent restauriert. Ein spannendes 1000-jähriges Kulturerbe und unberührte Natur erleben Sie auf unseren Studienreisen durch Schlesien und Südpolen, ins nördliche Polen und in die Masuren.

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Weitere Infos zu unseren Reisen nach Polen

Studienreisen nach Schlesien und Süpolen

Das Wahrzeichen Krakaus ist ein Trompetenstoß, der zu jeder vollen Stunde erschallt: Der Legende nach warnte einst ein mutiger Bürger die Stadt vor einem Tartareneinfall, indem er vom Turm der Marienkirche Alarm blies. Heute lauscht man dem Trompeter am besten von einem der vielen Terrassencafés aus, die den Rynek, einen der schönsten Marktplätze Europas, beleben. In den Tuchhallen mit ihren Renaissance-Arkaden herrscht geschäftiges Treiben, Straßenkünstler zeigen ihr Können, Fiaker und Kaffeehäuser erinnern an habsburgische Lebensart. Wer Krakau besucht, ist begeistert! Die alte Königsstadt an der Weichsel, von deren Burg Wawel aus Polens Monarchen über 500 Jahre herrschten, gilt noch immer als heimliche Hauptstadt. Die Altstadt mit dem jüdischen Viertel Kazimierz ist wunderbar erhalten, die Universität zählt zu den ältesten der Welt, in der Marienkirche kann man die dynamischen Figuren des Veit Stoß bewundern, in originellen Kellerkneipen Jazz hören. Künstler fühlen sich seit jeher wohl im Krakauer Klima, so auch der englische Stargeiger Nigel Kennedy, der hier seit einigen Jahren lebt und mit dem Klezmer-Jazz-Ensemble Kroke auftritt.
 

Unsere Studienreise führt Sie durch Schlesien und Südpolen, vom Riesengebirge bis zur Hohen Tatra, in bedeutende Barockklöster, protestantische Friedenskirchen und auf schmucke Marktplätze mit Giebelhäusern und Laubengängen in kleinen Städtchen.  In Breslau, der alten Hauptstadt Niederschlesiens, leuchten die bunten Fassaden der Barockpaläste. Und im Riesengebirge, der Heimat Rübezahls, genießt man allenthalben malerische Ausblicke im Caspar-David-Friedrich-Stil.

Der Hirsch-Tipp:

Krakaus Café- und Kneipenlandschaft ist legendär! Besonders lohnt sich ein Besuch des berühmten Cafés Jama Michalika in der Florianska - nicht nur wegen der leckeren Torten. Zur originellen Einrichtung haben um 1900 zahlreiche Künstler beigetragen, die mit Objekten und Gemälden ihre Zeche bezahlten.

 

Studienreisen und Kulturferien in Nordpolen und Masuren

Auch der polnische Norden ist zauberhaft schön! 3000 Seen soll es in Masuren geben - ein Paradies für Wasservögel, für Paddler, Kanuten und Segler. Dazwischen wechseln weite Felder und Wälder, bunt blühende Wiesen und alte Alleen einander ab, eine bäuerliche Idylle, in der man noch Storchenfamilien und Pferdefuhrwerken begegnet. Außerdem entdecken Sie die traditionsreichen alten Hansestädte Stettin und Danzig, Schlösser der pommerschen Herzöge, prunkvolle barocke Kirchen und die gigantische Ordensritterfestung Marienburg.

„Wenn ich an die Wälder und Seen Ostpreußens denke, an die weiten Wiesen und alten Alleen, dann bin ich sicher, dass sie noch genauso unvergleichlich schön sind wie damals, als sie mir Heimat waren“, schrieb Marion Gräfin Dönhoff. Ihre Lebenserinnerungen gehören, wie auch Siegfried Lenz’ skurrile Geschichten aus „So zärtlich war Suleyken“, unbedingt ins Reisegepäck bei einer Fahrt ins nördliche Polen!

Unsere Studienreise vom Stettiner Haff bis zur Danziger Bucht und in die Masuren, führt Sie in eine Gegend, die als Pommern und Ostpreußen jahrhundertelang deutsch geprägt wurde. Im Land der Deutschordensritter und der Störche, von Lenz und Grass, erwarten Sie hanseatische Hafenstädte, ursprüngliche Natur und Tausende von Seen.

Wie viele Seen es in den Masuren genau gibt, weiß niemand. In der anmutig gewellten Landschaft zwischen Wäldern und Kornfeldern verströmt ihr weiter Spiegel Stille und Nostalgie. Hier entdecken Sie eine dörfliche Welt, wo man auf schattigen Alleen noch Pferdefuhrwerke treffen kann.

Jede Menge hanseatisches Flair, schmale Giebelhäuser und Backsteinkirchen bietet Danzig. Die „Königin des Baltikums“ wurde nach der Zerstörung 1945 mit viel Feingefühl zu neuem Leben erweckt. Im prächtigen Artushof am Langen Markt versammelte sich einst die Kaufmannschaft, heute lockt die Flaniermeile Lange Gasse mit Cafés und Bernsteingalerien. Überwältigend sind die Dimensionen der gotischen Marienkirche. Auf dem Werftgelände, wo die Solidarnosc den Sturz des Kommunismus einleitete, entsteht derzeit ein nobles Szeneviertel.

Von der majestätischen Marienburg aus herrschten die Deutschordensritter 150 Jahre lang über ihren „Gottesstaat“. In der Hansestadt Stettin erhebt sich das Schloss der Pommerschen Herzöge über die Altstadt. Thorn im Tal der Weichsel beeindruckt mit seiner mächtigen Stadtmauer, in der Burg von Allenstein hat der Astronom Kopernikus Berechnungen an die Wand geschrieben. Die Wallfahrtsstätte Heiligelinde überrascht mit einer verspielten barocken Basilika. Auf ein westlich-modernes Image trifft man dagegen in der Messestadt Posen.


Der Hirsch-Tipp:
Wer in Danzig auf den Spuren des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass wandelt, kann stilgerecht im „Turbot“ (nach dem Romantitel „Der Butt“) einkehren! Hier, im Keller des Altstädtischen Rathauses werden deftige Gerichte nach Rezepten aus Grass’ Werken serviert. Turbot, ul. Korzenna 33/35

Ideales Mitbringsel sind Lebkuchen aus Thorn, die sog. „Kathrinchen“ (Katarzynki), die in unzähligen Varianten angeboten werden. Der älteste Lebkuchenbäcker ist Kopernik im Artushof, Rynek Staromiejski 6

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