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Frankreichs Norden

„Willkommen bei den Sch’tis!“ Willkommen im verkannten Norden Frankreichs! Kalt, barbarisch, bemitleidenswert? Solche Vorurteile herrschten im Süden über den Norden des Landes, bis der Erfolgsfilm um einen zu den „Sch‘tis“ strafversetzten Postbeamten gründlich damit aufräumte. Als „Hauts-de-France“ fasst man seit einigen Jahren die Regionen Picardie und Nord-Pas-de-Calais zusammen. Und welche Höhepunkte sich hier entdecken lassen, hat sich auch bei Reisenden noch nicht so herumgesprochen. In der Picardie erreichten Kathedralen Rekordhöhen. Wo Kalkklippen das nahe England ankündigen und die Städte ein flämisches Gesicht zeigen, erzählen mächtige Festungen und stolze Glockentürme von vergangenen Zeiten.

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In den Städten des Nordens verbinden sich französischer Stil und flämische Architektur. Die Altstadt von Lille ist erfüllt von studentischem Leben. Hier kannte man viele Herren, ehe im 17. Jahrhundert die Franzosen einzogen und Sébastien de Vauban, Festungsbaumeister des Sonnenkönigs, die „Königin der Zitadellen“ errichtete. Er stand Pate für nicht weniger als 16 Befestigungsanlagen, so auch im schönen Arras. Stolz recken sich selbst in Kleinstädten wie Douai die mittelalterlichen Glockentürme in den Himmel. Zusammen mit ihren belgischen Geschwistern gehören auch sie zum Weltkulturerbe. Und die alte Bergbaustadt Lens steht heute für hochkarätige Kunst: Der Louvre unterhält hier eine spektakuläre Dependance. Dass England nur 30 km entfernt ist, merken wir bei den Kalkklippen von Boulogne-sur-Mer.

Zu den „Säulen der Erde“ führt uns die Picardie: 80 Kathedralen, 500 große Kirchen – zur Zeit der Gotik wurden in Frankreich mehr Steine verbaut als jemals im alten Ägypten. Ausgehend von der Ile de France erreichten die gotische Baukunst in der Picardie schier unglaubliche Dimensionen. Die größte und harmonischste Kathedrale Frankreichs steht in Amiens, wo die gesamte Stadtbevölkerung Platz unter den 43 m hohen Gewölben fand. Noch höher hinaus wollte man in Beauvais, doch das gigantische Unternehmen geriet zur Tragödie: Nach mehreren Einstürzen blieb die Kathedrale der Superlative unvollendet. Heute sichert ein Stützkorsett aus mächtigen Balken den überdimensionierten Chor – und ruft bei so manchem Besucher einen leichten Schauder hervor.

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