Valencia
Architektur kann das Leben der Menschen verbessern, davon ist Santiago Calatrava überzeugt. Der Architekt, Ingenieur und Künstler ist sicher der bekannteste Valencianer. Weltberühmt sind seine schneeweißen Konstruktionen, elegant geschwungenen Brücken und extravaganten Gebäude. Gerne befasst er sich mit öffentlichen Räumen wie Bahnhöfen oder U-Bahnstationen, die zum Innehalten und Staunen anregen sollen. So hat er auch seiner Heimatstadt Valencia neue Wahrzeichen beschert.
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Calatravas „Stadt der Künste und der Wissenschaften“ ist die Krönung der Parklandschaft im alten Flussbett des Turia. Der gigantische Gebäudekomplex umfasst Planetarium, Wissenschaftsmuseum, Europas größtes Meeresaquarium und die 2005 eröffnete Oper im Kunstpalast Reina Sofia. Doch Spaniens drittgrößte Stadt hat noch mehr zu bieten: Eine Kathedrale, errichtet auf den Überresten einer Moschee, an der seit über 1000 Jahren wöchentlich „Wassergericht“ abgehalten wird. La Lonja, die ehemalige Seidenbörse: außen wehrhaft, innen meisterhafte spätgotische Sterngewölbe.
Nicht weit entfernt regt Xátiva, Heimat der Borja-Päpste, die Fantasie an. Natur pur bietet Spaniens größter See und Naturpark La Albufera – und außerdem eine köstliche Fischküche.
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