Deutschlands Nordwesten ist bunt und voller Geschichten. Zwischen dem Harz und den Ostfriesischen Inseln ist die Vielfalt groß: Natur pur, weltbekannte Kunst oder Stadtleben – was darf es denn sein? Wir empfehlen eine belebende Mischung, wie im berühmten Ostfriesentee! 

Unvergesslich und zu Recht berühmt ist die Lüneburger Heide zur Blütezeit, mit ihren idyllischen Dörfern, alten Heideklöstern und der Hansestadt Lüneburg, der das Salz einst Wohlstand brachte. Fantasie anregend wirken die Schlösser der Weserrenaissance und die Orte an der deutschen Märchenstraße, die bis nach Bremen führt. Und in Ostfriesland, dem flachen Land der Kanäle und des weiten Himmels, entdecken wir hübsche Sielhafenorte und gehen auf Inseltour.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts zog es Künstler um Otto Moderssohn ins Teufelsmoor, nach Worpswede. Ihre Häuser wurden zu Museen. Aus unverstandener Avantgarde wurden Klassiker der Moderne. Mehr davon erwarten uns in den fantastischen Sammlungen in Bremen, Emden und Oldenburg.  

Das reinste Hochdeutsch, die längste Fußgängerzone Deutschlands und das größte Messegelände der Welt findet man in der Landeshauptstadt Hannover. Im Umland hat das Adelsgeschlecht der Welfen wunderbare Schlösser und Parks hinterlassen. Für studentisches Leben und historisches Flair steht die Universitätsstadt Göttingen. Und die Seestadt Bremerhaven erinnert mit dem eindrucksvollen Deutschen Auswandererhaus an die vielen Tausend Menschen, die in schlechteren Zeiten von hier aus in die „Neue Welt“ aufbrachen.