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Städtereise

Zur Biennale nach Venedig

Die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst

Die Biennale dell’Arte di Venezia findet seit 1895 im Zweijahresrhythmus statt. Ausstellungen, Kunstobjekte und Installationen sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut und ergeben so ein eindrucksvolles Abbild des aktuellen Zeitgeistes. Das Ausstellungsgelände befindet sich in den öffentlichen Gärten, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter Napoleon entstanden sind, sowie im Arsenale. 2024 wird mit Adriano Pedrosa aus Brasilien erstmalig ein Südamerikaner die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst kuratieren.

5 Tage
1,5 (26)
ab 1555 € p.P.
 Elisabetta Bresciani
Elisabetta Bresciani
25.09.2024 - 29.09.2024
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Reiseübersicht
2024
Reisedauer: 5 Tage, Mi. - So.
Teilnehmerzahl: Min. 9, max. 19 Teilnehmer
Buchungscode: K2024+ITAVENBER
Termine & Preise

25.09.2024 - 29.09.2024
DZ mit Bad oder Dusche und WC
1555 €
EZ mit Bad oder Dusche und WC
1675 €
DZ zur Alleinbenutzung mit Bad oder Dusche und WC
1855 €
zubuchbare Optionen
Klimaschutzbeitrag
7 €
Reiseverlauf

1. TAG: Kunstspaziergang in Dorsoduro
Mannheim
5.00 Uhr - Karlsruhe Hbf 6.10 Uhr - Fahrt über Basel - Luzern - Gotthard - Mailand nach Venedig. Ab Fusina geht es mit dem Boot durch den Giudecca-Kanal in die Nähe des Hotels im Dorsoduro. Auf einem kurzen Spaziergang erkunden wir das ruhige Viertel und werden von unserer Kunstexpertin auf die bevorstehenden Tage eingestimmt. Gemeinsames Abendessen im Restaurant.

2. TAG: In den Giardini Pubblici
Venedig
- wir verbringen einen ganzen Tag in den Giardini, wo wir die nationalen Pavillons erkunden. Bemerkenswert sind die ästhetisch vielfältigen, unterschiedlichen Ansätze! So wird die Co-Direktorin der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, Çağla Ilk, den deutschen Pavillon kuratieren; ihre Arbeit wird als transdisziplinär zwischen Bildender Kunst, Architektur, Sound, Theater und Performance beschrieben. Der Bau, der aus nationalsozialistischer Zeit stammt, ist immer wieder Thema künstlerischer Auseinandersetzungen. Zuletzt hatte die Berliner Künstlerin Maria Eichhorn mit ihrem Beitrag für die Biennale 2022 die Geschichte des Pavillons freigelegt. Am Nachmittag fahren wir mit dem Vaporetto zur Klosterinsel San Giorgio Maggiore. Andrea Palladios großartige Kuppelkirche bietet den schönsten Blick zum Dogenpalast - und hinter ihrer Tempelfassade harmonische Renaissancearchitektur und hochkarätige Kunstwerke. Und noch etwas Besonderes erwartet uns hier: ein exklusiver Rundgang durch die Ausstellung, die die Benediktinermönche anlässlich der Biennale in den traditionsreichen Räumlichkeiten organisieren!

3. TAG: Aktuelle Kunst in historischen Gebäuden
Venedig
- am Vormittag besuchen wir mit dem Arsenale den zweiten großen Bereich der Biennale. Von den Hallen der ehemaligen Schiffswerft ist die Corderia sicher am eindrucksvollsten. In dem 316 m langen Bau wurden in Zeiten der Republik die Schiffstaue für die venezianische Kriegs- und Handelsflotte hergestellt. Nachmittags geht es mit dem Vaporetto in den Palazzo Pesaro degli Orfei, der Wirkungsstätte des vielseitigen Künstlers Mariano Fortuny y Madrazos und seiner Frau Henriette Nigrin, deren Modeentwürfe aus der Zeit des Jugendstils bis heute angefertigt werden. Das im gotischen Stil errichtete Gebäude war zu Beginn des 20. Jhs ein Mekka für europäische Intellektuelle; neben orientalischen und maurischen Einflüssen werden wir Stoffe und Kleider, die das Paar entwarf, ebenso bewundern wie Fotografien, Möbelstücke und Gemälde aus der persönlichen Sammlung des Künstlerpaars. Anschließend besuchen wir eine Galeristin, um bei einem Kaffee über ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst diskutieren.

4. TAG: Spektakuläre Palazzi am Canal Grande
Venedig
- über die Ponte dell’Accademia spazieren wir zum Palazzo Grassi - Vorzeigeobjekt der Sammlung Pinault. Als der hochkarätige Sammler vor zwanzig Jahren seine Sammlung in Paris zeigen wollte, brüskierte ihn die Stadt so lange, bis er seinem Land den Rücken kehrte und Sammlerstücke nach Venedig verfrachtete: 2006 kaufte er den spätbarocken Palazzo Grassi am Canal Grande und baute den herrschaftlichen spätbarocken Palazzo zu einem atemberaubenden Kunsttempel um. Weiter geht es mit dem Vaporetto auf dem Canal Grande entlang zum zweiten Bereich der Sammlung Pinault: die Punta della Dogana, ehemaliges Zollamt der Serenissima. Die weitläufigen, vom Stararchitekten Tadao Ando neu gestalteten Hallen präsentieren die Sammlung moderner Gegenwartskunst des französischen Unternehmers, Milliardärs und Mäzens François Pinault – ebenfalls eine der jüngsten Attraktionen der kunstverliebten Lagunenstadt. Nachmittags haben Sie Freizeit für eigene Erkundungen – besuchen Sie die Guggenheim Collection, die Galleria dell’Accademia, oder spazieren Sie auf der Giudecca. Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren.

5. TAG: Ciao, Venezia!
Venedig
- mit dem Boot setzen wir nach Fusina über. Rückfahrt mit dem Bus über Mailand - Gotthard - Basel nach Karlsruhe (ca. 21.00 Uhr) und Mannheim (ca. 22.00 Uhr).

Leistungen

  • Fahrt im komfortablen Luxus-Fernreisebus
  • Qualifizierte Hirsch-Reiseleitung
  • 4 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche und WC
  • Halbpension (Abendessen, Frühstücksbuffet)
  • Gruppentrinkgelder im Hotel
  • Örtliche Steuern und Abgaben
  • Eintrittsgelder
  • Fährüberfahrten Fusina - Venedig - Fusina
  • Vaporetto-Fahrten

Hin- und Rückfahrt erfolgen mit der gleichzeitig stattfindenden Städtereise nach Venedig.

Hotel
Venedig, Hotel Don Orione

Sie wohnen im HOTEL DON ORIONE ARTIGIANELLI, ein ehemaliges Klostergebäude in ruhiger Lage im Herzen der Stadt. Die renovierten, geräumigen Nichtraucherzimmer sind mit Dusche und WC, Föhn, Telefon, Safe, Klimaanlage und WLAN ausgestattet und per Aufzug erreichbar. Morgens erwartet Sie ein kleines Frühstücksbuffet.

Änderungen vorbehalten
Reiseleitung
 Elisabetta Bresciani
Elisabetta Bresciani

Die deutsch-italienische Kunsthistorikerin stammt aus Brescia, lebt heute in München und am Gardasee. Sie studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in München, Wien und Brescia, betreute als Kuratorin zahlreiche Ausstellungen zur Europäischen Kulturgeschichte und war als Dozentin an verschiedenen Universitäten tätig. "Ich mag es, Kunst- und Kulturgeschichte vor Ort zu vermitteln", so Elisabetta Bresciani, "denn die Entstehungsgeschichte und der aktuelle Kontext eines Werkes sind unerlässlich, um es verstehen und sich einfühlen zu können."

Bewertungen
1,5
Gesamtnote
aus 26 Stimmen

Weiterempfehlungs­index

Qualität Reiseleitung

Qualität Hotel

Qualität Bus & Fahrer

Ermittelt aus 17 Einzelkriterien und den Bewertungen von 26 Reisegästen - weitere Informationen hier