Une journée à Paris

Viele Betriebsausflüge nach Paris haben wir schon organisiert, für Unternehmen, Clubs oder Vereine. Vergangenen Sonntag durften wir selbst reisen – zum 75. Firmenjubiläum lud die Geschäftsleitung zu einem wunderschönen Tag in der französischen Hauptstadt.

Mit TGV und Metro ging es sonntagmorgens zur Place de la Bastille. Von hier aus leitete uns Peter Kalchthaler sachkundig und informativ zu Fuß ins Marais, zum Hôtel de Sully, Sitz der „Monuments nationaux“, die, wie wir lernten, für die Führungserlaubnis unserer Reiseleitungen in Frankreich zuständig ist. Durch Garten und einen versteckten Durchgang erreichten wir die arkadengesäumte Place de Vosges mit dem Haus Victor Hugos, folgten der „Straße der freien Bürger“ zum Musée Carnavalet zur Geschichte von Paris und weiter durch das ehemalige jüdische Viertel, über den Hirsch-Funk stets versorgt mit historischen und kulinarischen Hinweisen. Beim ikonischen Centre Pompidou lernten wir über die Architektur, bei der Fontaine Stravinsky hörten wir vom Basler Tinguely und Nikki de Saint Phalle. Nach den ehemaligen Pariser Markthallen bogen wir ab Richtung Seine, vorbei am berühmten Kaufhaus Samaritaine, über die alte Pont Neuf auf die Insel und weiter zur Place Saint-Michel.

Zum Mittagessen brachte uns die Metro nach Montparnasse, ins berühmte La Coupole, wo schon Hemingway, Sartre und Picasso speisten und tranken. Sonntagmittag waren wir nicht alleine, der Laden brummte.

Nach geselligen zwei Stunden (und feinem 3-Gang-Menu) nahmen wir die Metro zum Trocadero, zum Gruppenfoto vor dem Eiffelturm. 100 x gesehen, immer noch magisch.

Ein letzter Metro-Sprung führte zu den Grands Boulevards ins 9. Arrondissement, vielen Hirsch-Gästen als Hotel-Standort bekannt, und dort durch zwei der historischen Passagen. Dann war es auch schon wieder Zeit für den TGV zurück nach Karlsruhe.

Ein großer Dank an die Herren Hirsch, an Reiseleiter Peter Kalchthaler und die Kolleginnen Annette Henzi und Janine Steinhorst, die diesen Tag organisiert haben!