„Anders als das Frankreich, das ich bisher kannte“

Der Norden Frankreichs ist für viele Reisende „terra incognita“. Oder wer hat schon mal Grüße von dort erhalten? Ein Grund mehr, diesen weißen Fleck auf der persönlichen Landkarte zu tilgen und zuhause zu erzählen, wie überraschend reizvoll es dort ist. So wie unser Mitarbeiter Stefan Simonis!

War es bei Dir auch der Film „Willkommen bei den Sch’tis“, der Dich zu einer Reise nach Nordfrankreich bewegt hat?
Stefan Simonis: Nein, ehrlich gesagt war es der Fußball. Ich hatte 2016 mit zwei Freunden Karten für das EM-Spiel Deutschland-Ukraine in Lille. Und weil wir nicht 1200 km fahren wollten nur für ein Spiel, sind wir einige Tage geblieben und haben uns die Gegend angeschaut.

Und Dein Eindruck?
Stefan Simonis: Auf jeden Fall anders als das Frankreich, das ich bisher kannte. Eher belgisch. Mein erster Frankreich-Urlaub, in dem ich mehr Bier als Wein getrunken habe. Abwechslungsreich, mit sympathischen und bodenständigen Menschen.

Gab es besondere Höhepunkte?
Stefan Simonis: Es war eher das Gesamtpaket. Das ehrwürdige und gleichzeitig trubelige Lille – mit einer führerlosen, selbstfahrenden Tram! Die schönen, von Giebelhäusern umrandeten Plätze von Arras. Die Bergbaustadt Lens mit der modernen Louvre-Dependance. Die „Opalküste“ mit Blick auf die weißen Klippen Englands. Die Hafenstadt Boulogne mit der mittelalterlichen Oberstadt. Es war wirklich toll! Und auf der Rückfahrt haben wir noch Luxemburg mitgenommen, wie bei der Hirsch-Reise.

Das heißt, Du kannst die Reise empfehlen?
Stefan Simonis: Uneingeschränkt. Ich war wirklich beeindruckt, von der Mischung aus Tradition und Moderne, von der Lebensart, von der Schönheit der Städte und der Küste. Mit Herrn Kalchthaler haben wir außerdem einen Reiseleiter, der das ausgezeichnet vermitteln kann.

Und anschließend kann man von einer Reise in eine unbekannte Region erzählen.
Stefan Simonis: Genau. Wo gibt es das heute schon noch!