Verona und der Gardasee
Wenn man den ganzen Tag mit Reiseprogrammen arbeitet, ist die Reiselust natürlich immer da. Und so kombiniere ich Anfang September zwei Ziele aus unserem Katalog miteinander: den Gardasee und Verona.
Meine Unterkunft in Malcesine liegt nur wenige Minuten von der Uferpromenade entfernt, sodass ich einen gemütlichen Spaziergang in die Innenstadt unternehmen kann. Das Wetter ist perfekt!


Vom Hafen aus kann man in etwa 20 Minuten nach Limone übersetzen, die Gelegenheit nutze ich und lasse mir die Seeluft um die Nase wehen.





Abends geht es gemütlich wieder zurück. Vom Wasser aus hat man noch einmal einen schönen Blick auf Malcesine.



Am nächsten Tag mache ich einen kurzen Stopp in Lazise, dessen Festungsmauern einfach zu einem Bummel durch den Ort einladen.

Weiter geht es nach Sirmione.

Der Ort ist sehr gut besucht, daher entscheide ich mich schnell für die etwas ruhigere Bootstour um die Halbinsel herum.

Auch in Verona scheint die Sonne. Die Altstadt gilt als UNESCO-Welterbe, die Etsch schlängelt sich um sie herum.

Je nachdem, wen man fragt, gilt Verona als Stadt der Liebe oder als Stadt von Tod und Tragödie.



Neben den schönen Plätzen wie der Piazza Bra und Piazza delle Erbe kann man auch gemütlich der Etsch entlangschlendern oder in einem der zahlreichen Cafés entspannen.




Auch die Kirchen der Stadt sind einen Besuch wert. In der Innenstadt liegt der Domkomplex.



Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt die Basilika di San Zeno Maggiore.


Abends besuche ich in der Arena die Vorstellung „Carmen“, eine klassische Inszenierung, deren Betrachtung viel Freude bereitet.



Auf meinem Rückweg komme ich noch an der Porta Borsari vorbei, einem Kalksteintor aus dem 1. Jahrhundert.

Am Morgen genieße ich noch den Blick von oben auf die Stadt, den die Hirsch-Gruppe am Anreisetag schon erleben durfte – einfach traumhaft schön!

Mit der Gruppe zusammen fahre ich nach Mantua, wo uns Reiseleiterin Anne Schneider auf die architektonischen Besonderheiten aufmerksam macht.

Bei der anschließenden Führung durch den Palazzo Ducale gibt es sehr viele Kunstwerke zu bestaunen.


Das Kontrastprogramm am Nachmittag ist eine Bootsfahrt durch das nahegelegene Naturschutzgebiet.



Nun ist die Reise schon fast wieder vorbei, aber Fahrer und Reiseleiterin haben sich noch etwas Besonderes einfallen lassen: die erste Pause verbringen wir an der Hafenpromenade von Como!
Wir kommen gerade rechtzeitig für den Start des hiesigen Vespa-Rennens.




Die Rückfahrt durch die Schweiz ist wie immer landschaftlich reizvoll.


Abends kommen wir pünktlich in Karlsruhe an, es war mal wieder eine wunderbare Reise.

Julia Rößler ist außerhalb der Arbeit in Reiseveranstaltung und Reisebüro immer gerne unterwegs. Ob mit Familie, Freunden oder bei Inforeisen – es gibt viel zu entdecken und zu verstehen. Die Liste der Sehnsuchtsorte ist lang und doch: nur am Wasser fühlt sie sich zuhause.