Verona – Oper unter Sternen

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Gespannte Stimmung während sich die Arena füllt (Foto: Roland Karl)

Opernnächte in Verona sind mit zentralem Stadthotel rundum ein Genuss. Beim Begleitprogramm geht Hirsch Reisen den Massen aus dem Weg.
„Gelati! Birra! Vino!“ ‒ die Rufe der fliegenden Händler erfüllen die Arena. Mit ihren Bauchläden balancieren sie gekonnt über die Stufen.
Die oberen Sitzränge sind früh besetzt, Familien picknicken, man beobachtet elegant gewandete Gäste, die ins Parkett strömen. Das Rund füllt sich. Endlich wird es dunkel. Tausende kleine Kerzen entzündet, ein Sternenmeer auch unten. Fledermäuse fliegen im Zickzack. 20 000 Menschen lauschen, keiner wagt zu husten, gespannte Stille. Dann die Musik, eher leise und doch überwältigend. Und unverstärkt! Trotz der gewaltigen Dimensionen ist die Akustik ausgezeichnet: 1500 Quadratmeter Bühne, fast 200 Chorsänger, sie zu füllen, 700 Beteiligte Abend für Abend.

Das römische Amphitheater, in dem einst Gladiatoren kämpften, wurde 1913, im 100. Geburtsjahr Verdis, zur Bühne für das größte Opernfestival der Welt. Die historische Inszenierung der „Aida“ von damals wird auch 2016 wieder gespielt. Zwei Sommermonate lang dauert das Musikereignis. Hunderte von Bussen bringen allabendlich Zuschauer von Nah und Fern nach Verona. Die wenigsten haben das Glück, mitten in der Stadt zu logieren. Dazu gehören die Hirsch Gäste!

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Nabucco 2015 (Fotos: Roland Karl)

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Ein Verona-Highlight seit 1913: Verdis Aida (2015)

Dank des zentralen ****Sterne-Hotels kommen Sie ausgeruht zur Vorstellung, können die Opernabende gepflegt ausklingen lassen oder die Altstadt erkunden. Ein Glas Bardolino auf der Piazza dei Signori, wo Dichterfürst Dante vom Sockel grüßt, ein spontaner Bummel zur Skaligerburg Castelvecchio mit Fluchtbrücke über die Etsch ‒ die Massen drängen sich woanders: Im Haus der Julia suchen Scharen von Liebespilgern ihr Glück. Auf den Mauern Tausende Zettelchen, Graffiti aus Jahrzehnten, Liebesschwüre in dicken Schichten. Romeo und Julia, unsterblich durch die Verse Shakespeares, lebten sie wirklich in Verona? Ganz echt hingegen ist San Zeno, eine der schönsten romanischen Kirchen Italiens mit erstaunlichen Bronzetoren, dem Renaissance-Altar von Mantegna udn einer sagenhaften Raumwirkung. Hierher finden nur wenige. Erholsame Abwechslung vom Veroneser Trubel verspricht auch Mantua, wo die Paläste der Gonzaga, stattliche Kirchen und arkadengesäumte Plätze Renaissance-Flair verströmen.

Das sagt Ihr Reiseleiter
Roland Karl: „Neben den kulturellen Highlights freue ich mich bei der Verona-Reise besonders auf das gemeinsame Mittagessen im kleinen, stilvollen Restaurant Sanfa Eufemia: Der Wirt Luca bereitet eigens für uns ein Antipasti-Buffet zu, das seinesgleichen sucht. Bei unseren Gästen ist das immer ein Riesenerfolg!“

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Wirt Luca und sein Team (Fotos: Roland Karl)

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Exklusiv und köstlich: Ein Antipasto-Büffet nur für die Hirsch-Gruppe in Veronas Altstadt – Ihr Reiseleiter macht’s möglich!

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