Vor 30 Jahren in Paris …
… entdeckten sie ihre Leidenschaft fürs gemeinsame Reisen: Roswitha Metzger und ihre Freundinnen aus Pfinztal. Ihre erste Hirsch Reise 1982 wurde der Beginn einer schönen Tradition. Auch die 30. gemeinsame Reise führte den „Damenclub“ wieder nach Paris.
„Die sechs Dreißigjährigen“ wurden sie im Bus genannt: Sigrun Wolf, Karin Wesner, Susanne Cölln, Doris Armbruster, Inge König und Roswitha Metzger.
REISEZEIT: Frau Metzger, wie war die Jubiläumsreise?
ROSWITHA METZGER: Wunderbar! Am Ludwigsplatz erwartete uns ein super Bus und zu unserem Glück mit Herrn Dick auch ein super Busfahrer. So eine Reisebegleitung hatten wir selten: kompetent, hilfsbereit, unterhaltsam, immer gutgelaunt und niemals müde, uns alles zu erklären. Keine von uns hatte im Bus Lust, zu schlafen. Vor Ort waren wir dann ganz beeindruckt von Madame Elke, die einem die Stadt so eindrücklich nah gebracht hat.
Wie hat sich denn Paris seither verändert?
Für uns war die erste Fahrt natürlich aufregender. Reisen war ja längst nicht so selbstverständlich wie heute. Damals waren es auch nur drei Tage, man ist nachts gefahren und morgens wurde in Paris gefrühstückt. Das alte Stadthotel ist mir noch in Erinnerung – oje! Kein Vergleich zu heute: ein komfortables Hotel, die Stadt war auffallend sauber und herausgeputzt. Diesmal konnten wir Paris sehr viel intensiver und entspannter erleben. Inzwischen war jede von uns mehrmals dort, daher hatten wir eigentlich vor, uns mal aus dem Programm ausklinken. Aber es war dann so toll mit Madame Elke, dass wir alles von Anfang bis Ende mitgemacht haben.
Wo waren Sie schon überall?
Die großen Städte Europas haben wir durch: Berlin, Dresden, Wien, Brüssel, Venedig, Florenz, Lissabon, Kopenhagen, Stockholm, Amsterdam. Und uns reizt Amerika. Wir waren schon in New York, Las Vegas, San Fransisco und in Kanada.
Welches war Ihr eindrücklichstes Reiseerlebnis?
Wir haben so viele tolle Erinnerungen! Ein besonderes Highlight für mich war Las Vegas: der Flug durch den Grand Canyon und die großartige Natur des Lake Powell. Und natürlich haben wir vor dem Frühstück schon gespielt!
Auch unsere Jubiläumsreise nach Paris war ein Höhepunkt, vor allem die tolle Überraschung, die Hirsch uns „Dreißigjährigen“ bereitet hat: Bei der Nachtfahrt servierte uns Herr Dick Champagner unter dem beleuchteten Eiffelturm! Wir waren natürlich ganz gerührt, denn mit so einer Aufmerksamkeit hatten wir nicht gerechnet. Und Herr Dick hatte riesigen Spaß, unsere lustige Truppe so zu überraschen. Dafür möchten wir uns nochmals ganz herzlich bedanken.
Fahren denn noch alle mit?
Ursprünglich waren wir mal zu elft, wir kannten uns aus dem Tennisclub. Seit einigen Jahren hat sich ein „harter Kern“ aus sechs Frauen herauskristallisiert. Unsere Männer nehmen wir nie mit. Und die Stimmung in unserer Truppe ist immer prima! Das Reiseziel suchen wir gemeinsam aus, da sind wir uns schnell einig. Diesmal kam Susanne Cölln als Ersatz für Ella Blum dazu. Sie ist 37 Jahre alt und hatte noch nie eine organisierte Reise mitgemacht und war genau wie wir begeistert.
Sie sind dem Veranstalter Ihrer ersten Reise treu geblieben. Was schätzen Sie an Hirsch Reisen?
Hirsch Reisen hatte schon damals einen guten Ruf. Eine gelungene Reise steht und fällt natürlich mit dem ganzen „Drumherum“: dazu gehören gute Busse, gute Fahrer und Reiseleiter. Bei Hirsch ist die Organisation schon toll. Es ist einfach besser, wenn alles perfekt durchgeplant ist und man sich ganz aufs Genießen und das Gemeinschaftserlebnis einlassen kann!
Wohin soll denn die nächste Reise gehen?
Das haben wir noch nicht entschieden.
Hirsch Reisen nach Paris finden Sie hier: https://www.hirschreisen.de/reiseziele/frankreich/paris/