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Hier herrscht schlichte Eleganz: Schlanke Pfeiler, Kuppelmosaike, die die Eroberung des Himmels durch die Menschen zeigen - und das tief unter der Erde, in der Metrostation Majakowskaja von 1938. „Paläste fürs Volk“ taufte Stalin die prachtvollen Stationen der Moskauer Metro, die in keinem Reiseprogramm fehlen dürfen. Überirdisch hat sich wohl keine Großstadt in den letzten Jahren derart verändert wie Moskau: Auf unserer Studienreise werden Sie Zeugen des Baubooms, der die einstige Sowjetzentrale in eine globalisierte Megacity verwandelt: Maßlos, wuchtig, kitschig und impulsiv ist diese Elfmillionenstadt - und gewiss nichts für schwache Nerven!
Vergangenheit trifft auf Gegenwart: bunte Zwiebeltürme auf Glaskuppeln der Jahrhundertwende-Kaufhäuser, moderne Glitzerfassaden auf den Zuckerbäckerstil der 1930er Jahre. Unberührt scheint allein die historische Keimzelle der Stadt, der Kreml mit seiner gewaltigen Mauer und den vier Kathedralen, deren Goldkuppeln um die Wette strahlen. Eindrucksvoll auch ein Abend auf dem Roten Platz, wenn die Sterne der Kremlkuppen zu leuchten beginnen. In St. Petersburg, der nördlichsten Millionen-Metropole der Erde, geht die Sonne im Sommer nicht unter. In den berühmten „weißen Nächten“ darf man das Hochziehen der Newa-Brücken nicht verpassen, wenn an den Ufern getanzt wird! Imperial und nordisch kühl gibt sie sich sonst, die russische Kulturhauptstadt, in der Peter der Große seine Vision eines „Venedigs des Nordens“ wahrmachte. Paläste, romantische Brücken und Kanäle gilt es zu entdecken, dazu die Eremitage, die in 1000 Sälen eine fantastische Kunstsammlung präsentiert, deren Grundstock Katharina die Große zusammentrug.
Zu den schönsten Impressionen, die unsere Studienreisen vom größten Land der Welt vermitteln können, gehören die altrussischen Städte des Goldenen Rings, die siebzig Jahre Sozialismus besser überstanden haben als andere, wie das idyllische Susdal oder die 1000-jährige Wolgastadt Jaroslawl.