1. TAG: Künstler des Montmartre
Mannheim - Karlsruhe Hbf - Fahrt mit dem TGV nach Paris. Unser Reiseleiter begrüßt uns am Gare de l’Est und nimmt uns mit auf eine ausführliche Stadtrundfahrt. Wir folgen der Seine zur Place de la Concorde, erreichen über die verkehrsberuhigten Champs-Elysées den Arc de Triomphe. Am Palais de Chaillot legen wir eine Pause ein, um den fantastischen Blick auf den Eiffelturm zu genießen. Nach einem Mittagsimbiss oder einem Kaffee geht es in den Tuileriengarten. Im Musée de l’Orangerie hängen seit 1927 die weltberühmten „Nymphéas“ von Claude Monet in eigens gestalteten Rundsälen. Der Künstler hatte sie dem französischen Staat zum Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg geschenkt. Die Seerosenlandschaften umgeben uns von allen Seiten und entfalten eine ganz erstaunliche Wirkung! Am späten Nachmittag kommen wir zu unserem Hotel. Nach dem Abendessen (fakultativ) unternehmen wir einen Abendspaziergang zum Montmartre, dem traditionsreichen Viertel der Künstler. Durch die alten, gepflasterten Gassen kommen wir vorbei an berühmten Cafés und Ateliers wie dem berühmten Bâteau-Lavoir, wo Picasso den Kubismus entwickelte. Wir hören vom Lebensstil der Bohème und vom Paris der Cabarets und Freudenhäuser.
Impressionisten in Paris
Ihre Bilder gehören zu den populärsten aller Zeiten – doch vor 150 Jahren galten sie als Affront, als Gipfel der Geschmacklosigkeit. Die Impressionisten malten die Welt so, wie sie ihnen vorkam: subjektiv und emotional, farbig und flüchtig. Eine Revolution! Denn auch die Themen waren unerhört: das moderne Leben, die Mode. Dem Schaffen der Impressionisten und dem Paris der Belle Époque gilt diese Reise, die auf Monets Spuren auch vor die Tore der Stadt führt.
2. TAG: Musée d‘Orsay und Orangerie
Paris - Besuch im Musée d’Orsay. Der ehemalige Bahnhof der Weltausstellung 1900 beherbergt die größte Sammlung französischer Impressionisten überhaupt. Unser Reiseleiter hat aus der riesigen Sammlung exemplarische Werke ausgewählt: Claude Monet, Auguste Renoir, Édouard Manet, Edgar Degas – was macht ihre Kunst aus? Was war so radikal neu? Warum sprechen uns diese Bilder so tief an? Nach der Führung ist Gelegenheit, sich selbst umzusehen. Danach Zeit zur freien Verfügung.
3. TAG: Monets Paradies
Paris - Fahrt nach Auvers-sur-Oise. Das friedliche Dorf im Tal der Oise zog einst viele Maler an: Daubigny, Corot, Pissarro und Cézanne – und natürlich Vincent van Gogh, der hier von seinem Freund Doktor Gachet aufgenommen worden war. Hier malte er seine letzten Bilder. Hier setzte er seinem Leben ein Ende. Auf dem Friedhof sind er und sein Bruder Theo begraben. Auf dem Malerweg spazieren wir durch den Ort zum Grab und über die Felder wo seine letzten Werke entstanden sind. Halt an der Maison Daubigny, Van Goghs Atelier und an der Auberge Ravoux, wo wir die Kammer sehen, in der er seine letzten Tage verbrachte. Zum Mittagessen kehren wir in die Moulin de Fourges bei Giverny ein. Anschließend besuchen wir Anwesen und Garten Claude Monets. Aufgewachsen in Le Havre, bekannt geworden in Paris, ließ er sich in den 1880er-Jahren hier nieder. Sein selbst gestalteter Garten mit Rosengarten, Teichen und der zierlichen japanischen Brücke inspirierte ihn zu unzähligen Bildern, darunter etwa 250 Versionen des Seerosenmotivs! Monets Wohnhaus mit seinen stimmungsvollen Räumen versetzt uns in die Atmosphäre der Jahrhundertwende.
4. TAG: Musée Marmottan
Paris - Besuch im Musée Marmottan-Monet, das eine der schönsten Sammlungen von Werken Monets zeigt. Dort sehen wir auch das Gemälde, das der ganzen Kunstrichtung ihren Namen gab: „Impression, Soleil levant“. Die Ansicht des Hafens von Le Havre schockierte 1874 bei der ersten gemeinsamen Ausstellung der vom Salon abgelehnten Künstler das konservative Publikum. Wir widmen uns auch der wunderbaren Reihe von Werken der Malerin Berthe Morisot. Gelegenheit zum Mittagessen im Restaurant Malakoff (fakultativ). Anschließend ist Zeit zur freien Verfügung. Wer von Museen noch nicht genug hat, kann eines der anderen Museen in der Nähe, das Musée Guimet oder Musée du Quai Branly, besuchen. Unser Reiseleiter gibt gerne Tipps!
5. TAG: Die Quais der Seine
Paris - zu guter Letzt unternehmen wir einen Spaziergang an der Seine, vorbei an Notre-Dame bis zum Louvre und dem Tuileriengarten und sehen dabei viele Orte, die die Impressionisten gemalt haben. Am späten Nachmittag Rückfahrt mit dem TGV nach Karlsruhe und Mannheim.
- Zugfahrt mit dem TGV 2. Klasse von Karlsruhe nach Paris und zurück (inkl. Sitzplatzreservierung)
- Fahrten in einem landesüblichen Reisebus
- Qualifizierte Hirsch-Reiseleitung
- 4 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche und WC
- Frühstücksbuffet
- Mittagessen am 3. Tag
- Gruppentrinkgelder im Hotel
- Örtliche Steuern und Abgaben
- Eintrittsgelder
- Fahrten mit dem ÖPNV am 2. und 4. Tag
Das 2021 renovierte ****Sterne HOTEL MERCURE PARIS LAFAYETTE OPÈRA liegt zentral im 9. Arrondissement in der Nähe der Opéra. Die Métrostation Cadet ist nur 300 m, die Station Grands Boulevards nur 250 m entfernt. Viele Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar. Die modernen Zimmer sind mit Bad oder Dusche und WC, Föhn, Telefon, TV, WLAN, Safe und Klimaanlage ausgestattet. Die Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Am Morgen bedienen Sie sich am Frühstücksbuffet mit frischen, regionalen Produkten.