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Studienreise

Ewig junge Provence

Frühlingserwachen im Süden

Es duftet nach Pinien und Kräutern, Obst- und Mandelbäume stehen in der Blüte, Zypressen säumen die gelben Rapsfelder und ein Licht, das die größten Maler inspirierte: Frankreichs schönste "Provinz“ zwischen Camargue und Vaucluse verzaubert durch ihre Vielfalt. Hier begann das römische Imperium seinen Eroberungszug gen Norden und hinterließ fantastische Bauten. Neuerdings machen Arles und Nîmes mit moderner Architektur von sich reden. Bunte Märkte und die aromatische Küche machen den Genuss perfekt!

7 Tage
1,4 (26)
ab 1055 € p.P.
 Regine Löwe
Regine Löwe
20.03.2023 - 26.03.2023
Reiseübersicht
Reisedauer: 7 Tage, Mo. - So.
Teilnehmerzahl: Min. 12, max. 29 Teilnehmer
Buchungscode: K2023+FRAPROARL
Termine & Preise

20.03.2023 - 26.03.2023
Doppelzimmer mit Bad oder Dusche und WC
1055 €
DZ zur Alleinben. mit Bad oder Dusche und WC
1295 €
zubuchbare Optionen
Halbpension (4 Abendessen)
135 €
Klimaschutzbeitrag
9 €
Reiseverlauf

1. Tag: Auf der "Autoroute du Soleil“
Mannheim 5.00 Uhr - Karlsruhe Hbf 6.10 Uhr - Autobahn Freiburg - Besançon - Bourg-en-Bresse - Lyon. In Vienne im Rhônetal besuchen wir die Kathedrale und begegnen dem ersten römischen Tempel unserer Reise. Weiterfahrt nach Arles.

2. TAG: Arles und die Abtei
Arles - vor der Hoteltür liegt die antike Stadt – der schöne Forumsplatz und das gewaltige Amphitheater prägen sie noch heute. Blaue Bäume, rote Erde: So hat Van Gogh die antike Gräberstraße Alyscamps gesehen. Ein Kleinod der Romanik ist das vielgestaltige Skulpturenportal von St. Trophime. Wir werfen auch einen Blick in den Kreuzgang mit seinen Figurenkapitellen. Am Nachmittag geht es hinaus zur burgartigen Abtei Montmajour. Entstanden im 12. Jh. auf einer Insel in den Sümpfen dominiert sie mit gewaltiger Kirche und Festungsturm das Umland noch immer. Heute ist sie umgeben von Reisfeldern. Der Rest des Nachmittags ist frei.

3. TAG: Nîmes und der Pont du Gard
Arles - mit Nîmes entdecken wir eine weitere Großstadt der Römer, die im 17. Jh. ein Zentrum des Protestantismus wurde. Im barocken Stadtpark Jardin de la Fontaine verweisen Reste antiker Heiligtümer auf die Ursprünge der Stadt. Spaziergang zum hervorragend erhaltenen römischen Tempel Maison Carrée. Nach einer Kaffeepause tauchen wir im neuen Musée de la Romanité von Elizabeth de Portzamparc in die Antike ein. Verkleidet mit Tausenden milchig-weißen Glaspaneele erinnert es an eine römische Toga. Zum Mittagessen werden wir in einem Restaurant erwartet und dürfen uns dann auf einen weiteren Höhepunkt freuen: der Pont du Gard, ein Meisterwerk römischer Ingenieurskunst. Der 2000 Jahre alte Aquädukt, der Nîmes einst mit frischem Quellwasser versorgte, liegt in einer idyllischen Landschaft. Durch die Garrigue spazieren wir zum Fluss Gard, genießen die Düfte der Provence und den Blick auf die geniale Architektur.

4. TAG: Von Wildpferden und Wallfahrten
Arles - in St. Gilles erwartet uns – frisch restauriert – eine der berühmtesten romanischen Kirchenfassaden Südfrankreichs: Über die detailreichen Szenen und die dynamischen Figuren kann man nur staunen! Durch die jüngsten Grabungen sind Reste der alten Abtei wiederauferstanden. Anschließend erkunden wir das von Seen und Kanälen durchzogene Rhônedelta, wo Reiher, Flamingos, Wildpferde und Stiere zuhause sind – eine Landschaft von melancholischer Schönheit. Gang durch den Vogelpark. In Les-Saintes-Maries-de-la-Mer erzählt die Reiseleiterin von den drei Marien und ihrer Dienerin Sarah, die in der kleinen Wehrkirche verehrt werden. Nun ist Stärkung angesagt: In einem Mas (Landgut) in der Camargue genießen wir ein typisch provenzalisches Mittagessen. Anschließend Fahrt durch die Landschaften der Camargue in die Kreuzfahrerstadt AiguesMortes mit eindrucksvoller Stadtmauer. Von unserer Reiseleiterin erfahren wir, wie hier seit Jahrhunderten das "weiße Gold“ gewonnen wird. Fleur de Sel aus der Camargue ist ein beliebtes Mitbringsel!

5. TAG: Von Päpsten und Dichtern
Arles - wir folgen der Rhône bis nach Avignon, wo im 14. Jh. die Päpste residierten. Im wuchtigen Papstpalast erfahren wir, wie es zu dieser „Babylonischen Gefangenschaft“ kam und wie der Papsthof die Stadt prägte. Kurzer Blick in die Kathedrale, dann ist Freizeit. Die dynamische Universitätsstadt, in der seit 1947 im Juli das internationale Theaterfestival das Kulturleben Frankreichs dominiert, hat vieles zu bieten. Wer will, kann durch den Garten des Rocher des Doms spazieren und auf die berühmte „Brücke von Avignon“ aus dem Volkslied hinunterschauen.

6. Tag: Provenzalische Genüsse
Arles - heute ist Markttag in Arles! Auf dem Boulevard zieht sich der weithin bekannte Wochenmarkt um die halbe Stadt und zieht Einheimische wie Fremde an. Letzte Chance, in den Farben und Düften der Provence zu schwelgen! Wer will, unternimmt mit der Reiseleiterin einen Abstecher ins Museum der Römerzeit. Nach der Mittagspause wird es futuristisch: Der Kulturtreffpunkt schlechthin ist das 2021 eröffnete LUMA des Architekten Gehry, finanziert von Maya Hoffmann (Hoffmann-La-Roche). Auf einem ehemaligen Bahngelände ist dieses Zentrum für aktuelle Kunst entstanden, dessen über ­50 m hoher ,,Diamant“ einen neuen Akzent im Stadtbild setzt.

7. TAG: Au revoir, Provence!
Arles - Autobahn Lyon - Mulhouse - Karlsruhe (ca. 19.30 Uhr) und Mannheim (ca. 20.30 Uhr).

Leistungen

  • Fahrt im komfortablen Luxus-Fernreisebus
  • Qualifizierte Hirsch-Reiseleitung
  • 6 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche und WC
  • Frühstücksbuffet
  • Mittagessen am 3. und 4. Tag
  • Gruppentrinkgelder im Hotel
  • Örtliche Steuern und Abgaben
  • Eintrittsgelder

Hotel
Arles, Hotel BW Atrium

Im Herzen von Arles, nur 100 m vom Stadtzentrum und den kulturellen Sehenswürdigkeiten entfernt, liegt das ***Sterne HOTEL BEST WESTERN ATRIUM. Die gemütlichen Zimmer verfügen über Bad oder Dusche und WC, TV, Telefon, Klimaanlage und WLAN. Die Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Dachterrasse mit Schwimmbad bietet einen schönen Blick über die Altstadt. Morgens erwartet Sie ein Frühstücksbuffet. Die Abendessen (falls gebucht) werden in Restaurants in der Nähe eingenommen.

Änderungen vorbehalten
Reiseleitung
 Regine Löwe
Regine Löwe

studierte nach ihrem Abitur in Heidelberg Pädagogik und lebt seit 1985 in Frankreich. Sie absolvierte 1998 das Studium der Kunstgeschichte an der Universität Blaise Pascal Clermont- Ferrand und leitet seit 1993 Studienreisen für Hirsch in Frankreich. Die Reisegäste loben ihre Fähigkeit, sowohl Kenntnisse über Land und Leute, aktuelle Ereignisse als auch über Probleme der besuchten Region lebendig zu vermitteln. Regine Löwe schreibt: "Mir macht meine Arbeit als Reiseleiterin großen Spaß, ich freue mich auf den Kontakt mit den immer sehr interessierten Hirsch-Kunden.“

Bewertungen
1,4
Gesamtnote
aus 26 Stimmen

Weiterempfehlungs­index

Qualität Reiseleitung

Qualität Hotel

Qualität Bus & Fahrer

Ermittelt aus 17 Einzelkriterien und den Bewertungen von 26 Reisegästen - weitere Informationen hier

"Eine sehr gut geplante und erlebnisreiche Reise. Die Speisen in den Restaurants waren schmackhaft und abwechslungsreich. Diese Reise war ein sehr positives Erlebnis für mich. Der Reiseleiter hat ein enormes Fachwissen und vermittelt es in gut verständlicher Weise.“

"Eine wunderbare und überaus interessante Reise - sehr liebenswürdig und kompetent geführt! Sehr guter Fahrer. Hotel du Forum: sehr schöne, zentrale Lage, reizvolle und freundliche Atmosphäre!“

"Die Reise war - wie ich erwartet habe - wieder wunderschön. Die Ausflüge und Besichtigungen waren sehr gut organisiert und geführt. Frau Löwe hat ein sehr gutes Wissen über die Themen der Reise. Der Hirschfunk ist eine tolle Einrichtung. Man kann sich von der Gruppe entfernen und hört trotzdem Frau Löwe.“

"Reiseleiterin hat dafür gesorgt, dass wir täglich in verschiedenen Restaurants typisch provencalisches Essen erhielten – auch eine Qualität der Reise, denn das möchte man kennenlernen. Sehr positiv!“

Reiseberichte

Durchs Rhônetal ans Mittelmeer

08.06.2016 - verfasst von Stefan Simonis

Eine Hirsch-Reise mit kleinen Kindern? Schwierig. Konzipiert man eben eine eigene Reise, ohne Reiseleitung und Buskomfort, dafür kindertauglich – mit dem Hirsch-Reisebuch als Reiseführer.

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