Im Panoramawagen durch Engadin und Wallis
Der Glacier Express ist die berühmteste Bahn - und der langsamste Express - der Welt. Es ist eine Reise durch unberührte Berglandschaften, mondäne Kurorte, tiefe Schluchten, liebliche Täler, durch Tunnel und über imposante Brücken. Für eine eindrucksvolle Fahrt haben wir den Panoramawagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn gebucht. Ein freier Tag im "Gletscherdorf“ Saas Fee rundet die Fahrt ab.
1. TAG: An der Waadtländischen Riviera
Mannheim 6.00 Uhr - Karlsruhe 7.10 Uhr - Autobahn Basel - Bern (Altstadtrundgang) - Montreux am Genfer See (Kaffeepause) - Martigny - Saas Fee.
2. TAG: Bergriesen und Gornergrat
Saas Fee - zur freien Verfügung. Wir bieten Ihnen fakultativ eine Sonderfahrt nach Zermatt (€ 38,- pro Person) an. Wir fahren mit dem Bus bis Täsch und von dort weiter mit der Bahn nach Zermatt am Fuß des Matterhorns. Versäumen Sie nicht den Gornergrat mit Hilfe der Zahnradbahn zu erobern. Es bleibt auch Zeit für Spaziergänge und Wanderungen in der Natur der Bergwelt. Am späten Nachmittag kehren wir nach Saas Fee zurück. Wir empfehlen die Mitnahme fester Wanderstiefel!
3. TAG: Die Gletscher im Rücken
Saas Fee - zur freien Verfügung. Diverse Bergbahnen und auch den Postomnibus können Sie gratis benutzen. Erleben Sie das Gletscherdorf, besuchen Sie das sehenswerte Saaser Museum, erobern Sie den Mittelallalin (3500 m) oder besichtigen Sie die einzigartige Eisgrotte!
4. TAG: Auf schmaler Spur über Berg und Tal
Saas Fee - Brig. Hier steigen wir um in den Glacier Express. Das Rhônetal aufwärts passieren wir den Furkatunnel und durchqueren die Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer. Das Tal der Reuss nimmt den Zug auf, ab Andermatt klettert er den Oberalppass hinauf. Grandios ist der Blick auf den Oberalpsee. Nun erleben wir im Vorderrheintal den Werdegang des Rheins vom kleinen Flüsschen an. Der prähistorische Flimser Bergsturz hat die wildromantische Rheinschlucht geprägt. Nach kurzem Halt in Chur fahren wir ins Tal des Hinterrhein und in die grandiose Schynschlucht. Höher und höher windet sich der Zug durch das Albulatal aufwärts. Ab Bergün überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 416 m, dazu sind 4 Kehrtunnel, 3 gewöhnliche Tunnel, 2 Galerien und 5 Viadukte notwendig. Durch den Albula-Scheiteltunnel, den mit 1825 m Höhe höchstgelegenen Alpendurchstich Europas, gelangen wir ins Oberengadin nach St. Moritz, wo der Bus uns erwartet und zum Hotel nach Pontresina fährt.
5. TAG: Durch Graubünden
Pontresina - nach kurzem Blick auf den imposanten Morteratsch-Gletscher treten wir die Rückreise über den Julierpass an. In Chur, der Hauptstadt Graubündens, unternehmen wir einen Altstadtrundgang und halten unsere Mittagspause. Über die Autobahn Zürich - Basel erreichen wir Karlsruhe (ca. 19.00 Uhr) und Mannheim (ca. 20.00 Uhr).
REISELEITUNG: Heinrich Fauss
Min. 12, max. 29 Teilnehmer
Das Formblatt zur vorvertraglichen Unterrichtung über Ihre Rechte bei einer Pauschalreise, Hinweise zur Barrierefreiheit und weitere wichtige Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt "Informationen“.
1. Tag: Grüezi und Hallo Schweiz
Morgens früh pünktlich um 7.00 Uhr startete unsere Reise. Wir machten uns auf, um die Schweiz zu erkunden. Schon bei der Hinfahrt machte sich das Ziel bemerkbar. Unscheinbare Hügel wichen beeindruckenden Bergen. Unsere Mittagspause verbrachten wir in Chur und aßen in einer urigen Wirtschaft. Wer wollte konnte auch die Stadt schon selbstständig erkunden. Gestärkt machten wir dann einen kleinen Rundgang durch die Stadt, wobei wir an ruhigen Plätzen und kleinen Gassen vorbei kamen. Weiter ging es nach Pontresina zu unserem ersten Übernachtungort. Auf dem Weg dorthin überwanden wir die ersten baumlosen Höhenmeter zum Julierpass welcher 2284 m hoch liegt.
Kompletten Bericht lesenUnterwegs mit dem „langsamsten Schnellzug der Welt“
Glacier-Express und Bernina-Express ‒ Namen mit magischem Klang nicht nur für Eisenbahnfans. Das höchstgelegene Bahnnetz Europas, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, verheißt unvergessliche Genussreisen ins Herz der Schweizer Alpen. Einfach zurücklehnen und staunen!
Tag 1: Grüezi Schweiz
Pünktlich um 7 Uhr morgens startete unsere Reise in die Schweiz. Über die Autobahn ging es vorbei an Basel und Zürich nach Chur, wo wir einen längeren Stopp einlegten. Nachdem wir uns in einer urigen Gaststätte mit leckerem Essen gestärkt hatten, ging es zu Fuß in die Altstadt von Chur.
Kompletten Bericht lesenwurde im Elektrohandwerk ausgebildet, erwarb in der Abendschule die Fachschulreife und diente seit 1970 bei der Bundeswehr als Berufssoldat in verschiedenen Führungs- und Lehrverwendungen. Dienstlich und privat lernte er einige Länder Europas kennen, Wandern und Bergwandern ist seit vielen Jahren sein Hobby. Beim Verband der Deutschen Gebirgs- und Wandervereine wurde er zum zertifizierten Wanderführer ausgebildet.