Traumland Toskana

Sanft gewellte Hügel, Zypressen, Weinhänge, dazu Kunst und Kultur vom Feinsten: Das ist die Toskana. Auch jenseits der Top-Ziele überrascht die beliebte Region mit ungeahnter Schönheit. Genießen Sie „dolce vita“ und nehmen Sie die fröhliche Gelassenheit mit nach Hause!
Reiseleiterin Birgrit Schreiber-Schmidt verrät uns, wie Sie die Ankunft in der Toskana empfindet: siena

„Du fährst nach Italien. Auf der Fahrt blickst Du noch einmal zurück: Alles organisiert für die Abwesenheit? Nichts vergessen? Was wird nach der Rückkehr auf Dich warten? – Allmählich tauchen sanfte, lichtbeschienene Hügel unter dem einzigartigen Blau des toskanischen Himmels vor Dir auf. Plötzlich hast Du das Gefühl, freier durchzuatmen. Du wirfst alle Gedankenlast ab, konzentrierst Dich nur auf Deine Sinne, fühlst, siehst, riechst. Und tauchst in die Leichtigkeit des italienischen Seins ein. Du bist angekommen!“

Hirsch Reisen setzt mit klug komponierten Reisen neue Akzente
Wer kennt sie nicht, die Kalenderfotos von silbrig glänzenden Olivenhainen, Reben und Sonnenblumen, von winzigen Dörfern, einsamen Landhäusern und Schafherden im grünen Hügelland? Diese Bilderbuch-Toskana gibt es wirklich. Hirsch Reisen bringt Sie hin!
Vor 2500 Jahren errichteten die Etrusker ihre Festungen hoch oben auf Hügeln und Felsen. Im Mittelalter blühte die Kultur in den Städten. Hier stand die Wiege der Renaissance. Zwei Drittel der Kunstschätze Italiens sind heute in der Toskana zu finden. Unermessliche Kostbarkeiten selbst in kleinen Städtchen. Und wo man auch hinkommt: Die Toskana-Freunde aus aller Welt sind schon da. Um den Charme dieser Region unverfälscht und stressfrei zu erleben, steuert Hirsch Reisen gern auch weniger bekannte Ziele an. Und dank der zentralen Hotels können Sie die wunderbaren toskanischen Städte auch am Abend in Ruhe auf sich wirken lassen.

Von Siena in die südliche Toskana
Backsteinrote Gotik wohin man schaut: Keine andere Stadt in Italien hat sich so ein geschlossenes mittelalterliches Stadtbild bewahrt wie Siena, Ihr Standort. An der höchsten Stelle der Dom mit seinem markanten Streifenmuster und der Fassade des genialen Giovanni Pisano. Der riesige fächerförmige Campo ist alljährlich Schauplatz des aufregendsten Pferderennens der Welt. Und abends, wenn die Tagestouristen abgereist sind, der pure Genuss!
Von hier geht es durchs malerische Hügelland der südlichen Toskana zu versteckten romanischen Klöstern und schönen Unbekannten: etwa nach Arezzo, Stadt der Juweliere, in der Roberto Benigni seinem Film „Das Leben ist schön“ spielen ließ. Als Jerusalem hat Piero della Francesca die Stadt gemalt: Seine Fresken der Kreuzeslegende in San Francesco ziehen Kunstpilger aus aller Welt an. Mit Pienza ließ Papst Pius II. die Idealstadt der Renaissance entwerfen ‒ inklusive perspektivischer Tricks, die Größe vortäuschen. Im Weinstädtchen Montalcino muss unbedingt der samtig-rote Brunello gekostet werden! In Volterra, Italiens ältester Stadt, bewundern Sie die filigranen Goldschmiedearbeiten der Etrusker, in Colle di Val d’Elsa die heutige Kunst der Kristallherstellung.

Foto: Roland Karl

Foto: Roland Karl

Das sagt Ihre Reiseleiterin
Birgrit Schreiber-Schmidt: „Siena ist für mich die schönste Stadt Italiens! Das warme Rot der Ziegelpaläste aus dem Mittelalter und das moderne, bunte Treiben der Menschen ergeben eine einzigartige Mischung. Jung und Alt aus aller Welt lagern auf den Steinen des Campo im Schatten des mächtigen Campanile.
Einer meiner Lieblingsplätze ist eine kleine Bar am alten Gemüsemarkt Pistoias: Da gebe ich mich dem Lärm der anpreisenden Händler und feilschenden Hausfrauen hin.

Genussreise zur Gartenkunst
In der lieblichen Landschaft zwischen Florenz und Lucca liegen die Villen der Medici. Angeregt vom Baumeister und Philosoph Leon Battista Alberti, der im 15. Jh. das Landleben pries, gönnten sich die vornehmen Florentiner mehr als 20 Landhäuser. Mit ihren raffiniert angelegten Gärten waren sie Statussymbole, Lustschlösser für rauschende Feste und dienten später als Vorbild für Versailles. Sie sind ein Schwerpunkt der „Genießer-Reise“, die neben dem Augenschmaus so manchen Gaumenschmaus bereithält.
„Dolce Vita“ im Schlemmerland
In urigen Landgasthöfen und Traditionslokalen werden toskanische Spezialitäten aufgetischt. Die regionale Küche basiert auf einfachen, frischen Produkten: fruchtiges Olivenöl, duftende Kräuter, knackiges Gemüse. Brot gibt es in allen Variationen: Brotsuppen, Brotsalat, Bruschetta. Aus Siena kommt würzige Wildschweinsalami, aus Pienza der Peccorino, deftiges Wildschweinragout ist die Spezialität Volterras. Und hinterher tunkt man Cantuccini di Prato (Mandelgebäck) in süßen Vinsanto ‒ „che buono!“ Marktbesuche, Picknicks und Weinproben dürfen nicht fehlen. Dabei muss es nicht immer Chianti sein: Vom Brunello di Montalcino bis zum spritzigen Montecarlo entdecken Sie weitere edle Tropfen.toskana genießen

Kunstmetropole Florenz
Kein Wunder, dass es Kunstbegeisterte immer wieder hierher zieht: Die ganze Stadt ist ein einziges, lebendiges Kunstwerk mit ihren Kirchen und Palazzi, mit den schönsten Skulpturen und Gemälden der Welt. Über Jahrhunderte bestimmten die Medici die Geschicke der Stadt: Als Bankiers, Politiker und Mäzene machten sie Florenz zum kulturellen Mittelpunkt Europas und schufen das geistige Klima für die Renaissance. Brunelleschi meisterte mit seiner Domkuppel 40 Meter Spannweite ‒ ein technisches Wunderwerk ‒ und entdeckte die Zentralperspektive. Masaccio nutzte sie in seinen Fresken, deren Plastizität nicht nur Zeitgenossen staunen ließ. Noch heute stehen wir gebannt vor den Skulpturen Donatellos, vor Michelangelos David, vor den Gemälden Botticellis in den Uffizien und können uns nicht sattsehen!

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Foto: Roland Karl

Partner-Porträt: Hotel California, Florenz
Schon die Lage ist unschlagbar: Nur wenige Schritte vom Dom Santa Maria del Fiore entfernt liegt das ****Sterne-Hotel California in der Via Ricasoli im Herzen von Florenz. In derselben Straße wie die Galleria dell‘Accademia, in der das Original von Michelangelos „David“ steht. Eine kleine Ausgabe befindet sich auch in der Hotellobby. Den stattlichen Palazzo errichtete sich im frühen 19. Jahrhundert der klassizistische Architekt Pasquale Poccianti, der unter anderem den Palazzo Pitti umgebaut hatte. Kürzlich restauriert, kommen die raffinierten architektonischen Details und das elegante Ambiente heute wieder voll zur Geltung. Das familiengeführte „California“ besitzt 44 Zimmer, teils mit Domblick, alle stilvoll eingerichtet und mit Marmorbädern. Die Bar mit Dachterrasse lädt mit ihrer unvergleichlichen Aussicht auf Domkuppel und Giottos Campanile zu romantischen Abenden ein (bis Mitternacht geöffnet). Der perfekte Ausklang nach einem erlebnisreichen Tag! Und Signora Rossi sorgt mit ihrem hilfsbereiten Team für einen harmonischen Aufenthalt.

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Alle Hirsch Reisen in die Toskana finden Sie hier:
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