Prag – die goldene Stadt

13.04. – 17.04.2019

Wir starten um 7.10 Uhr am Karlsruher Hauptbahnhof und kommen gegen 14 Uhr in Marienbad an. Hier empfängt uns herzlich unser Reiseleiter Karel Schneider. Wir schauen uns den Kurort an und dürfen von den berühmten Quellen probieren! Auch das Goethe Denkmal und das berühmte nové lázně Hotel bekommen wir zu sehen.


Weiter geht die Reise nach Prag. Wir beziehen in Ruhe die Zimmer, und nach einem leckeren Essen vom Hotelbuffet steht uns der Abend zur freien Verfügung.

Hotel nové lázně in Marienbad

Am zweiten Tag fahren wir mit dem Bus in Richtung Innenstadt. Von dort aus geht es zu Fuß weiter zum Josefov, dem jüdischen Viertel von Prag. Nachdem wir die tollen Jugendstil-Häuser angeschaut haben, gehen wir zum jüdischen Museum mit anschließendem Rundgang durch den jüdischen Friedhof. Man sieht zwar nur noch einen Bruchteil, jedoch stehen hier geschätzt 12.000 Grabsteine, auch wenn der Friedhof seit ungefähr 250 Jahren nicht mehr genutzt wird. Weiter geht es in Richtung Altstädter Ring. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir die spanische Synagoge.

Spanische Synagoge

Am Altstädter Ring sehen wir uns um 12.00 Uhr das Prager Glockenspiel am Rathaus und anschließend den Wenzelsplatz an. Nun ist Zeit für die Mittagspause, der restliche Tag steht uns zur freien Verfügung. Wer möchte, kann um 17.00 Uhr die Stadt vom Schiff aus auf der Moldau erleben!


Astronomische Uhr am Prager Altstädter Rathausturm

Der dritte Tag beginnt mit einer Busfahrt durch die Stadt und führt uns zur Prager Burg.

Prager Burg

Als erstes besuchen wir den Veitsdom im Zentrum der Prager Burg.

Veitsdom

Weiter geht es zum ältesten Teil der Prager Burg, bis zu der Stelle, an dem der berühmte Prager Fenstersturz stattgefunden hat. Anschließend sehen wir uns das goldene Gässchen an, das heute voll mit Menschen ist. Deshalb läuten wir die Mittagspause ein und erleben danach um 14 Uhr eine kleine Wachablösung am Eingang der Prager Burg.

Gang zur Wachablösung

Zurück im Hotel legen wir eine kurze Verschnaufpause ein, bevor es weiter zum Wyschehrad geht. Dort spazieren wir am Ufer der Moldau zur Peter und Paul Kirche und zum Ehrenfriedhof. Hier liegen viele bekannte tschechische Persönlichkeiten begraben, darunter der Komponist Antonín Dvořák und der Maler Alfons Mucha.

Wyscheh-rad

Der vierte Tag ist angebrochen, es geht zu Fuß entlang des Moldauufers zur berühmten Karlsbrücke. Dort angekommen erklärt uns Herr Schneider die Geschichte(n) der verschiedenen Statuen auf der Brücke. Durch den Stadtteil Prager Kleinseite spazieren wir zur St. Nikolaus-Kirche, die uns mit ihrer barocken Pracht begeistert.

Nach der Mittagspause sehen wir die deutsche Botschaft in Prag, für viele Mitreisende ein bedeutender Moment: Sie erinnern sich an die Worte des damaligen Bundesaußenministers Genscher, als er den zahlreichen DDR-Flüchtlingen, die dort untergekommen sind, mitteilte, dass ihnen die Ausreise in die BRD möglich geworden ist.

Weiter zur Kirche St. Maria de Victoria. Hier bestaunen wir das „Prager Jesulein“ und seine unzählig vielen Gewänder, die es von Ländern aus aller Welt geschenkt bekommen hat. Nun geht es zur Insel Kampa. Wer will kann dort den letzten Nachmittag vor unserer Heimreise ausklingen lassen – wir haben frei!

Prager Jesulein

Auf der Heimreise am nächsten Tag legen wir einen Zwischenstopp im Kurort Karlsbad ein. Hier probieren wir die berühmten Oblaten. Wer möchte kann sie sich als Proviant für die Heimfahrt oder als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen mitnehmen.

Karlsbad

Ich möchte unserem Reiseleiter Herr Karel Schneider ein großes Lob ausdrücken, der uns Prag von der schönsten Seite gezeigt hat!

Hirsch Reisen hat jedes Jahr mehrere Reisen nach Prag im Programm:
https://www.hirschreisen.de/reiseziele/osteuropa/tschechien/