Lucerne Festival

„Musik, die so erklingt, wie ihre Schöpfer sie sich vorgestellt haben.“

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1. Tag: Luzern bittet zum Fest

Luzern, am nordwestlichen Ende des Vierwaldstättersees gelegen, empfängt uns mit Sonnenschein. Hier fehlt es an nichts: die Sonne, der See, die Berge im Blick.

Wir stellen die Koffer in unserem zentral gelegenen Hotel ab und essen zu Mittag. Anschließend gehen wir mit einer waschechten Luzernerin auf Stadterkundung und kommen an den schönsten und wichtigsten Wahrzeichen der Stadt vorbei:

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am Bahnhofsquai

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am Bahnhof von Santiago Calatrava

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an Jean Nouvels Kulturzentrum KKL (wo am Abend das Lucerne Festival stattfindet)

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am achteckigen Wasserturm mitten im Fluss, der als Wachturm, Gefängnis und Archiv diente.

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an der überdachten Kapellbrücke, das meistfotografierte Denkmal der Schweiz, deren Bilderschmuck die Geschichte der Eidgenossenschaft erzählt.

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Bilderzyklus – Kapellbrücke

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am Fritschibrunnen, vor dem jedes Jahr die Luzerner Tagwacht, die den Beginn der Fasnacht symbolisiert, stattfindet.

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am Zunfthaus zu Pfistern, das einzig noch erhaltene Zunfthaus in Luzern.

Am Abend laufen wir gemeinsam, am Bahnhof vorbei, zum KKL, wo schon die Musik in der Luft liegt. Um 19.30 Uhr erwartet uns das West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim zu dessen 50. Luzerner Bühnenjubiläum. Nachdem wir den herrlichen Blick von der Dachterrasse auf den Vierwaldstättersee bei einem Glas Prosecco genossen haben, beginnt das Konzert.

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Daniel Barenboim hat einmal gesagt: „Musik bedeutet Gleichgewicht. Denn Musik ist alles zugleich: Kopf, Herz, und Bauch, Denken und Fühlen und Sinnlichkeit.“

Die Wahrheit die in diesen Worten steckt erleben wir hautnah.

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Das absolute Highlight ist der gemeinsame Auftritt von Star-Pianistin Martha Argerich und Daniel Barenboim. Ganz dicht nebeneinander sitzen die Kindheitsfreunde am Klavier, spielen und verzaubern das Publikum gemeinsam.

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Foto: David Sven Darmer

Die Hingabe und die Leidenschaft des berühmten Orchesters faszinieren und fesseln uns. Die phänomenale Akustik des Konzertsaals begeistern. Die Musik und Ihre Klänge kann ich hier nicht beschreiben – das muss man einfach selbst erleben!

2. Tag: Da Capo!

Nach dem ausgiebigen Frühstück genießen wir den wunderschönen Sommertag bei einem Bummel an der Promenade entlang.

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Am späten Nachmittag machen wir uns auf dem Heimweg – die Musik des gestrigen Abends noch immer im Ohr.

Wer nun auch Lust bekommen hat, Luzern einen Besuch abzustatten, wird hier fündig: https://www.hirschreisen.de/reiseziele/oesterreich-schweiz/schweiz/luzern/