Glanzvolles Dresden

Am frühen Donnerstagmorgen startet unser freundlicher Busfahrer Herr Dick mit 20 erwartungsvollen Gästen im Bus in Richtung Dresden.  Nach einer Frühstückspause und einer weiteren etwas ausgiebigeren Mittagspause treffen wir gegen 14.30 Uhr in Dresden ein und werden herzlich von Frau Scheffler, unserer kompetenten Reiseleiterin für die kommenden vier Tage, empfangen. Nach einer kurzen Einführung, in der wir unter anderem die Stationen der Gründung der Stadt und die Entwicklung der Einwohnerzahlen erfahren, spazieren wir am Zwingerteich bei herrlichem Wetter entlang zum Theaterplatz – dem historischen Zentrum Dresdens.

Am Zwingerteich

Am Zwingerteich

Theaterplatz

Theaterplatz

Hier erfahren wir mehr über die Sehenswürdigkeiten, die diesen Platz säumen, wie z.B. das Residenzschloss, die Kath. Hofkirche, die Semperoper und den Zwinger, wessen Innenhof wir im Anschluss besichtigen.

Zwinger

Zwinger

Danach führt uns Frau Scheffler durch die Gemäldegalerie Alte Meister und beeindruckt die Gäste mit Ihrem enormen Fachwissen.

Gemäldegalerie Alte Meister

Gemäldegalerie Alte Meister

Anhand zahlreicher Bilder erzählt Sie uns mehr über die Geschichte Dresdens und die Personen, die diese entscheidend geprägt haben. Besonders oft stoßen wir dabei auf den Namen August der Starke von dem wir auch in den folgenden Tagen noch mehr erfahren.

Wir setzen unseren Spaziergang fort und gelangen über den Neumarkt zur Frauenkirche, welche wir auch von innen besichtigen können.

Frauenkirche

Frauenkirche

Frauenkirche innen

Frauenkirche innen - 2

Müde aber voller Vorfreude auf die nächsten Tage kommen wir nach unserem ersten erlebnisreichen und beeindruckenden Tag gegen 18.30 Uhr im Ibis Hotel Königsstein, das zentral in der Prager Straße (der Fußgängerzone Dresdens) gelegen ist, an und beziehen unsere Zimmer.

Den nächsten Tag beginnen wir nach einer erholsamen Nacht mit einem individuellen Frühstück im Hotel. Um 9 Uhr fahren wir dann gestärkt vom reichhaltigen Buffet mit dem Bus nach Meißen.  Auf dem Weg sehen wir unter anderem die Marienbrücke, das ehemalige Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze und das Pumpspeicherwerk.

Pumpspeicherwerk

Pumpspeicherwerk

Wir fahren entlang der Straßen, in denen zu DDR-Zeiten zahlreiche Gärtnereien angesiedelt waren und hören gespannt, wie Frau Scheffler von der Situation der Bürger Dresdens unter der Führung der Sowjetunion berichtet. Nach einer einstündigen Busfahrt kommen wir an der Porzellanmanufaktur in Meißen an. Hier erleben wir eine spannende Raumtonführung. Nach einem kurzen Einführungsfilm, der uns die Geschichte und die Herstellungsprozesse des Kunsthandwerks näher bringt,  erleben wir in vier sogenannten Schauwerkstätten hautnah, wie das Meißner Porzellan entsteht. In der ersten Werkstatt beobachten wir einen Dreher und Former bei der Arbeit. Über das Tonband wird uns erklärt, was der Künstler demonstriert.

Porzellanmanufaktur Töpfer

Porzellanmanufaktur Töpfer

Im nächsten Raum sehen wir, wie kleinere Modellagen, die an die getöpferten Körper angebracht werden, durch reine Handarbeit entstehen. Auch hier erklärt uns das Tonband die Arbeit der Bossiererin.

Porzellanmanufaktur Modellage

Porzellanmanufaktur Modellage

Wir gehen weiter und erfahren von der Technik der Unterglasurmalerei, bevor wir in der letzten Schauwerkstatt die Aufglasurmalerei bestaunen können. Die beiden Techniken unterscheiden sich hauptsächlich durch den Zeitpunkt der Malerei: bei der Unterglasurmalerei wird das Porzellan vor dem zweiten Brand bemalt, bei der Aufglasurmalerei erst vor dem letzten Brand.

Porzellanmanufaktur Unterglasurmalerei

Porzellanmanufaktur Unterglasurmalerei

Porzellanmanufaktur Aufglasurmalerei

Porzellanmanufaktur Aufglasurmalerei

Nachdem wir nun gelernt haben, wir das kunstvolle Meißner Porzellan entsteht, begutachten wir – begleitet von Erklärungen unserer Reiseleiterin – die ausgestellten Modelle im Museum des Hauses. Anschließend gibt es für alle Gäste die Möglichkeit im Restaurant der Porzellanmanufaktur von originalem Meißner Porzellan zu essen, welche die meisten von uns auch wahrnehmen. Nach unserer Mittagspause besichtigen wir die Albrechtsburg und den Dom auf dem Burgberg, von wo aus wir auch einen herrlichen Blick auf Meißen genießen können.

Albrechtsburg

Albrechtsburg

Dom auf dem Burgberg

Dom auf dem Burgberg

Dom auf dem Burgberg - 1

Blick auf Meißen

Blick auf Meißen

Ein geführter Rundgang von Frau Scheffler durch die Altstadt, bei dem wir uns von dem kurzen aber starken Regenschauer nicht beeindrucken lassen, rundet unseren Besuch in Meißen ab. Gegen 16 Uhr sind wir zurück in Dresden. Hiermit endet das Tagesprogramm, der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend sehen diejenigen Gäste, die eine Karte für die Semperoper gebucht hatten, die Aufführung von Turandot.

Nach der Oper genieße ich die Atmosphäre des Theaterplatzes mit der beleuchteten Semperoper bei Nacht.

Semperoper

Semperoper

Auch am nächsten Morgen werden wir wieder pünktlich um 9 Uhr von Herrn Dick und Frau Scheffler im Bus begrüßt. Bevor wir gen Sächsische Schweiz fahren, unternehmen wir eine Rundfahrt durch das Barockviertel und das Szeneviertel Dresdens, welche sich beide auf der anderen Seite des Elbufers befinden. Hierbei sehen wir viele wunderschöne Jugendstilvillen und machen Stopp am schönsten Milchladen der Welt, wo wir die Gelegenheit haben eine der berühmten Senfsorten, Milchseifen, verschiedene Weine oder Milchpflegeprodukte zu kaufen. Als wir uns bis zum frühen Abend von Dresden verabschieden, passieren wir die Elbschlösser und fahren in die Sächsische Schweiz. Die Fahrt gestaltete sich als sehr kurzweilig, auch weil Frau Scheffler viele interessante Geschichten erzählt und mit Gedichten im sächsischen Dialekt stets für gute Stimmung im Bus sorgt. Am Tagesziel „Bastei“ angelangt, sind wir erstaunt vom Blick, der uns von der Aussichtsplattform aus  geboten wird.

Basteibrücke

Basteibrücke

Auch heute sorgt Frau Scheffler wieder bestens für das Wohl der Gäste und lädt uns ein, im Panoramarestaurant zu Mittag zu essen. Wer das nicht möchte, kann sich auch an einem der zahlreichen Imbissstände einen Mittagssnack holen und die verbleibende Zeit für einen Rundgang über die Basteibrücke nutzen.

Weiter geht es zur Festung Königsstein, wo uns unsere nette Reiseleiterin einmal quer über das Areal führt und uns durch ihre Erläuterungen einen guten Überblick über die Festung verschafft.

Festung Königstein

Festung Königstein (2)

Anschließend haben wir noch Zeit zur freien Verfügung, welche die meisten nutzen, um den Panoramaweg entlang der Mauern der Festung zu spazieren und die herrliche Aussicht auf das Elbtal zu genießen, welches wir direkt danach mit dem Raddampfer Pillnitz von Königstein bis Pirna durchqueren. In Pirna endet unsere Schifffahrt und wir fahren im Bus zurück zum Hotel, wo wir gegen 18 Uhr ankommen. Der heutige Abend steht wieder zur freien Verfügung, einige Gäste haben eine Karte für das Konzert in der Frauenkirche gebucht.

Am Sonntag heißt es für uns: Abschied nehmen von Dresden. Ein letztes Mal werden wir von Frau Scheffler im Hotel abgeholt und von Herrn Dick mit dem Bus direkt ins Zentrum der Stadt gefahren. Wir spazieren am Terrassenufer entlang, passieren die Kunstakademie und schlagen den Weg in Richtung Neues Grünes Gewölbe ein.

Die Schatzkammer enthält wertvolle Sammelstücke der Zeit vom 16. bis 18. Jahrhundert. Wir sehen prächtige Uhren, Perlenfiguren, Pokale, Tischschmuck, Trinkgefäße und zahlreiche weitere funkelnde Gegenstände.

Danach müssen wir uns von Frau Scheffler verabschieden und  den Weg der Heimreise nach Karlsruhe antreten, wo wir kurz vor 20 Uhr wohlbehalten und mit vielen positiven Erinnerungen an eine sehr schöne Reise eintreffen.

Dresden ist definitiv eine Reise wert – überzeugen Sie sich selbst vom Glanz der Stadt!

Nähere Informationen zu den Hirsch Reisen nach Dresden finden Sie unter https://www.hirschreisen.de/reiseziele/deutschland/dresden/