Madeira im November

Die TAP AIR Portugal bringt uns von Frankfurt via Lissabon nach Funchal, wo wir am frühen Abend des 19. November landen und gerade noch den herrlichen Sonnenuntergang bei einer Temperatur von ca. 20 Grad Celsius sehen. Nachdem wir unser Hotel unweit vom Strand bezogen haben, essen wir oberhalb von Funchal zu Abend, mit einem wunderbaren Blick über die nächtliche Hauptstadt der Insel.

Am nächsten Morgen beginnen wir – gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück – unser Tagesprogramm: Zuerst geht es zum Bauernmarkt in Funchal, der so richtig Appetit macht mit seinen leckeren Früchten,

Obststand auf dem Bauernmarkt

Obststand auf dem Bauernmarkt

wunderschönen Blumen

Strelizien

Strelizien

und dem ganz typischen schwarzen Degenfisch, dem Espada, der nur auf Madeira geangelt wird

Espada - der schwarze Degenfisch

Espada – der schwarze Degenfisch

Die madeirensische Tracht

Die madeirensische Tracht

Anschließend geht es mit der Seilbahn nach Monte, einem kleinen Städtchen oberhalb von Funchal gelegen,

Seilbahn nach Monte

Seilbahn nach Monte

wo wir die Tropical Gardens besuchen mit seinen asiatischen und afrikanischen Elementen

 Tropical Gardens

Tropical Gardens

Tropical Gardens

Tropical Gardens

Tropical Gardens

Tropical Gardens

und einer sehr schönen Mineralienausstellung.

Tropical Gardens - Mineralien-Ausstellung

Tropical Gardens – Mineralien-Ausstellung

Anschließend sausen wir mit dem Korbschlitten bergab, was sehr lustig ist und je Korbschlitten von 2 starken Männern begleitet wird, die mit Seilen den Schlitten lenken.

Korbschlitten

Korbschlitten

Nach einem leckeren Mittagessen direkt am Meer geht es an der Westküste entlang durch Camara de Lobos zum Cabo Girao, mit 580 m Höhe dem zweithöchsten Cliff Europas.

Auf einer Glasbodenplatte kann man in die Tiefe schauen – wenn man schwindelfrei ist.

Blick vom Cabo Girao

Blick vom Cabo Girao

Am nächsten Tag geht es noch ein Stückchen weiter um die Insel. Wir verlassen bei Calheta die Küste und fahren in die Berge über Rabacal, den Startpunkt für viele Wanderungen.

Rabacal

Rabacal

Hier ist um einige Grad kälter als an der Küste und der Wanderer sollte sich mit passender Kleidung auf die aktuellen Wetterverhältnisse einstellen.

Weiter geht es an die Nordküste nach Porto Moniz, einem hübschen kleinen Küstenstädtchen mit natürlichen Lava-Pools.

 Lava-Pools

Lava-Pools

 Porto Moniz

Porto Moniz

Auch hier herrscht ein raueres Klima und es ist, wie man auf den Bildern sehen kann, nicht so sonnig und warm wie an der Südküste.

Auf dem Rückweg machen wir bei Chao de Ribeira Halt und essen Espetada, Rindfleisch am Spieß, das über Lorbeerzweigen gegrillt wird – sehr lecker!

Lorbeerwald-Hütte

Lorbeerwald-Hütte

Lorbeerholz-Grill

Lorbeerholz-Grill

Lorbeerwald-Hütte

Lorbeerwald-Hütte

Am Sonntag steht eine Jeep-Tour in die Berge auf dem Programm. Leider ist das Wetter heute gar nicht gut – es regnet und ist ziemlich kühl. und Am Pico Alto auf 1129 m machen wir den ersten Stopp und wärmen uns kurz auf;

Pico Alto

Pico Alto

leider ist auch die Sicht nicht so gut, so dass wir bald weiterfahren zum Pico Poiso auf 1413 m, aber es wird nicht besser, so dass wir den höchsten Punkt, den Pico Areeiro, streichen, da man durch den Nebel keinerlei Sicht hätte.

Wir fahren über den Pass auf die Nordseite der Insel, wo wir eine kurze Levada-Wanderung machen.

Levada -künstlich angelegter Wasserlauf

Levada -künstlich angelegter Wasserlauf

Zwischendrin wärmen wir uns an einem Kaffee, Tee oder Poncha, einem typischen madeirensischen Getränk auf. Poncha besteht aus Zitrone, Honig und Zuckerrohrschnaps und wärmt gut von innen.

Nach der Wanderung fahren wir nach Funchal zum Mittagessen, anschließend steht eine Katamaran-Fahrt zur Delphin-Beobachtung auf dem Programm.

Hier haben wir wieder Sonnenschein und können pünktlich starten. Wir fahren an der Küste in Richtung Westen und sehen einen wunderschönen Regenbogen, der sich über Funchal spannt.

Regenbogen über Funchal

Regenbogen über Funchal

Schließlich entdecken wir noch die Delphine, kommen aber leider mit dem Fotografieren nicht hinterher, da die Tiere immer zu schnell sind.

Delphine

Delphine

Es wird schon dunkel, als wir wieder in den Hafen einlaufen und anschließend in unser Hotel zurückkehren.

Am nächsten Morgen geht es schon recht früh wieder los zum Flughafen, wo wir und verabschieden von der schönen Blumeninsel im Atlantik und sicher sind – das war nicht unser letzter Besuch hier!

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Hier geht es zu den ausführlichen Reisebeschreibungen aktueller Reisen nach Madeira:

https://www.hirschreisen.de/reiseziele/iberische-halbinsel/portugal/madeira/