Griechenlands Norden und der Peloponnes

Hirsch Reisen nach Griechenland führen Sie zu den berühmtesten Stätten der Klassischen Antike, in den unbekannten Norden und an die Küsten des südlichen Peloponnes. Entdecken Sie großartige Ausgrabungen, byzantinische Kirchen, wildromantische Berge, charmante Hafenstädtchen, modernes Leben und mediterrane Herzlichkeit – Begegnungen mit dem authentischen Griechenland!

Die Akropolis, die schönste Ruine der Welt erstrahlt in großen Teilen in neuem Glanz. Die Restaurierung des Parthenon soll bis 2020 abgeschlossen sein.

Es war kein Zufall, dass Barack Obama im November 2016 Athen besuchte, um an der „Geburtsstätte der westlichen Demokratie“, eine seiner letzten Reden als US-Präsident zu halten, eine Grundsatzrede zur Lage der Demokratie.

Die Kultur des Westens hat hier ihre Wurzeln. Seit 2500 Jahren dominiert die Akropolis das Stadtbild von Athen. Wer Griechenland noch nicht kennt, sollte hier beginnen und der klassischen Route folgen: zum Theater von Epidauros, zur Burg des sagenhaften Agamemnon in Mykene, zu den antiken Sportstätten von Olympia, wo noch heute das Olympische Feuer entzündet wird, und zum Orakel von Delphi, einst Nabel der Welt.

Reiseleiterin Marina Aloupi

Griechenlands kulturelles Erbe ist unermesslich. Und wer die Ruinen zu enträtseln vermag, erfährt Spannendes über die Geschichte, den Glauben und das Leben. Reiseleiterin Marina Aloupi ist so eine begnadete „Spurenleserin“. Die aus Athen stammende Archäologin entwickelt für Hirsch Reisen immer wieder neue Touren.

Für Überraschungen gut: Nordgriechenland

Die nördlichen Regionen Makedonien und Epiros locken mit dem Reiz des Unbekannten: „Diese Gegend wurde erst in den letzten Jahren durch EU-Straßen gut erschlossen“, berichtet Marina Aloupi. „Wir entdecken unberührte Landschaften und beeindruckende Kulturzeugnisse. Mehrere neuere Grabungen sind zugänglich, erstklassige Museen wurden neu konzipiert.“ Etwa in der makedonischen Königsstadt Vergina. 1977 wurde hier das Grab von Philipp II. entdeckt – eine Sensation! Der hatte sein Land einst zur Großmacht gemacht. Sein Sohn Alexander der Große dehnte es im 4. Jh. v. Chr. bis zum Indus aus, bis an die Grenzen der bekannten Welt. Auch in Alexanders Geburtsstadt Pella sind umfangreiche Grabungen im Gang, die kostbare Mosaikfußböden aus Villen und Palästen zutage gefördert haben.

In der thessalischen Tiefebene schießen die bizarren Meteora-Felsen mehrere Hundert Meter in die Höhe. Schon im Mittelalter suchten Mönche und Einsiedler hier die Nähe zu Gott.

In Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, pulsiert das Leben. Die weltoffene Stadt liegt fantastisch am Thermaischen Golf; von der Pracht der byzantinischen Metropole zeugen etliche Kirchen mit fabelhaft erhaltenen Fresken und Mosaiken. „Besonders freue ich mich auf die einsamen Naturschätze, die wunderbaren Seen und die abgelegenen Bergregionen des südlichen Balkans“, ergänzt Aloupi. In der rauen Berglandschaft des Pindos mit seinen tiefen Schluchten, reißenden Wasserfällen und den urigen Zagoria-Dörfern erlebt man es noch: das „andere“ Griechenland.

Im Süden des Peloponnes

Wer es entspannt angehen möchte, macht „Kulturferien“ auf dem Peloponnes. Standquartier ist die Kleinstadt Kalamata am Golf von Messenien. „Von unserem Strandhotel aus unternehmen wir kleinere Ausflüge abseits der üblichen Touristenströme“, erzählt Marina Aloupi. „Ein Höhepunkt ist die wilde Halbinsel Mani, eine karge Region, landschaftlich und kulturell ganz bezaubernd.“ Jahrhundertelang stand hier die Zeit still. Wehrdörfer mit steinernen Wohntürmen, fantastische Steilküsten und Grotten gibt es zu erkunden. „Wir besuchen auch aktuelle Grabungen, wie das antike Messene, dessen Glanz sich erst in den letzten Jahren offenbart.“ Stolze Burgen, die „Augen der Republik Venedig“ prägen die liebliche Landschaft. „Strandleben, viel Freizeit und Gelegenheit für Gespräche über Land und Leute machen diese Reise aus“, so die Reiseleiterin.

Eines darf auf keiner Reise fehlen: die echte griechische Küche. „Gemütliche Tavernen, ein kafedaki unter Platanen, die typischen Löffelsüßigkeiten – erst damit ist das Griechenland-Erlebnis perfekt!“, findet Aloupi. Natürlich werden auch die jüngere Geschichte und die aktuelle Lage des Landes thematisiert – auch wenn man von Krise und Sparpaketen als Urlauber nicht viel wahrnimmt. In den Tourismus, der rund 25 Prozent zur griechischen Wirtschaftsleistung beiträgt, setzt man Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung. „Die Menschen sind dankbar, Gäste zu bewirten und empfangen sie sehr herzlich.“

Unsere Reisen nach Nordgriechenland finden Sie unter: https://www.hirschreisen.de/reiseziele/oestliches-mittelmeer/griechenland/nordgriechenland/