Die Donau von ihrer luxuriösen Seite

Entspannt und luxuriös auf der Donau kreuzen und herrliche Orte kennenlernen mit der MS Heidelberg, dem eleganten Boutique-Schiff von nicko-cruises!

MS Heidelberg

Mit dieser Erwartung  erreiche ich am Ostermontag nach bequemer Bahnanreise Passau. Bereits am Bahnsteig in Passau empfangen uns Mitarbeiter von nicko-cruises und „befreien“ uns von unserem Gepäck. Man leitet uns problemlos zum Transferbus, der uns zur Anlegestelle bringt, wo wir das erste Mal die MS Heidelberg betreten und sogleich mit dem  Handdesinfektions-Gerät Bekanntschaft schließen, das vor jedem Betreten des Schiffes benutzt werden muss, um den Hygienevorschriften zu genügen. Auch vor jedem Betreten des Bordrestaurants ist diese Prozedur unumgänglich,  was auch immer von einem Crew-Mitglied überwacht wird.

Im Salon warten wir bei einer Tasse Kaffee, bis um 16 Uhr die meisten Gäste angereist sind und man schließt erste Bekanntschaften. Nach dem Check-in an der Rezeption bekommen wir unsere Kabinenschlüssel und finden in der Kabine auch unsere Koffer vor, die fleißige Helferlein bereits hierher transportiert haben. Auf der Kabine wartet auch das erste Informationsblatt mit den aktuellen Informationen für den heutigen Tag auf uns. Wir können die Tischplätze im Restaurant reservieren, die dann während der gesamten Reise beibehalten werden. Heute ist auch die letzte Gelegenheit, das Getränkepaket und das Ausflugspaket zu buchen.

Am Abend verwöhnt uns die Küche mit einem leckeren Menü und anschließend gibt es im Salon Musik und vielfältige Getränke an der Bar. Alle Getränke, die man an Bord konsumiert, werden boniert, unterschrieben und am Ende der Reise bezahlt – bar oder mit ec- oder Kreditkarte.

Schleuse

Als wir die erste Schleuse passieren, die von unserem Kreuzfahrtleiter angekündigt wurde, stehen fast alle Gäste interessiert am Fenster und beobachten das Geschehen. Auf der gesamten Strecke erwarten uns 22 Schleusen – 11 in Richtung Budapest und 11 auf der Rückfahrt.

Nach dem gemütlichen Ausklingen des ersten Tages im Salon falle ich hundemüde in mein Bett, das schon aufgedeckt wurde.

Kabine

Wir haben eine Zweibettkabine, die aus einem Sofa und einem Schrankbett besteht, es gibt aber auch Doppelbettkabinen. Der Vorteil von unserer Variante ist, dass man tagsüber ein Sofa hat, das als Sitzgelegenheit genutzt werden kann.  Während des Abendessens wird dieses  von den Crew-Mitgliedern in ein Bett verwandelt, am Vormittag wieder in ein Sofa.

Die Freundlichkeit aller Mitarbeiter an Bord ist wirklich bemerkenswert  – sie sind durchweg nett und zuvorkommend und ich habe während der gesamten Reise  nicht einmal ein Crew-Mitglied mit schlechter Laune erlebt.

Leider ist uns der Wettergott nicht so hold  – in Krems scheint noch ab und zu die Sonne,

Krems

aber es wird schon kälter und in Esztergom erklimmen Einzelne von uns in einem kleinen Schneesturm die Basilika auf dem Hügel.

Esztergom

Wer den Ausflug zur größten Kirche Ungarns gebucht hat fährt bequem mit einem Aufzug nach oben.  Leider wird das Wetter auch nicht viel besser als wir am Abend Budapest erreichen.

Parlament bei Nacht

Freiheitsbrücke

Es schneit zwar nicht mehr, aber der graue Himmel und der Regen werden der schönen Stadt nicht gerecht. Ich nehme mir fest vor, diese Stadt noch einmal zu besuchen und ausgiebig kennenzulernen, denn die Stadtführung am Vormittag kann nur einen kurzen Eindruck vermitteln. Es muss herrlich sein, bei schönem Wetter über die vielen Brücken zu schlendern, den Blick von der Burg aus zu genießen und an der Donau entlang zu spazieren.

Budapest Burg

Budapest – Parlament

Cafe New York Budapest

Am Nachmittag habe ich den Ausflug in die Puszta gebucht, wo uns herrliche Pferde erwarten.

Puszta – Pferde

Am Abend gibt es nach dem Essen im Salon lustige Unterhaltung – die Crew veranstaltet eine Show, bei der es viel zu lachen gibt.

Währenddessen hat unser Schiff gedreht und fährt schon wieder zurück. Unser nächster Stopp heißt Bratislava und ausnahmsweise begrüßt uns die Sonne in der slowakischen Hauptstadt. Wir genießen schon am Vormittag jede Minute an Deck, auch wenn wir in dicke Decken gehüllt sind, da es trotz Sonne immer noch ziemlich kalt ist.  Am Nachmittag haben wir die Stadtführung gebucht und bestaunen die Burg, die man auch schon vom Schiff aus sehen kann.

Blick auf Bratislava

Bratislava

Bratislava Glücksbringer

Wir liegen, wie auch bereits in Budapest, sehr zentral, so dass wir auch abends noch auf eigenen Faust die Stadt erkunden können.

Am nächsten Morgen sind wir schon in Wien und starten zeitig mit der Stadtrundfahrt. Von Hundertwasser-Gebäuden

Wien – Hundertwassergebäude

bis zum Wiener Kaffeehaus, Stephansdom und Spanische Hofreitschule – die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bekommen wir zu sehen

Wien Stephansdom

Wien

und am Nachmittag geht es für die einen zu Schloss Schönbrunn, für andere in den Wienerwald und zu Stift Klosterneuburg, andere genießen die Stadt auf eigene Faust.

Stift Klosterneuburg Garten

Stift Klosterneuburg II

Auch hier gilt wieder, dass die Zeit nicht reicht, um die Stadt richtig kennenzulernen und es unbedingt ein Wiedersehen geben muss – z.B. perfekt organisiert mit Hirsch-Reise https://www.hirschreisen.de/reiseziele/oesterreich-schweiz/oesterreich/wien/

Am Abend gibt es auf dem Schiff im Salon eine Tombola, bei der man schöne Preise gewinnen kann – wenn man Glück hat!

An unserem letzten Morgen an Bord steht eigentlich „Entspannen am Sonnendeck“ auf dem Programm, aber leider trauen sich nur wenige Abgehärtete hinaus in die Kälte.  Unser letzter Ausflug, die Stadtführung in Linz,  startet am Nachmittag und wir sehen die Stadt vom Pöstlingberg aus, besichtigen den Mariendom mit den wunderbaren bunten Fenstern und vieles mehr.

Linz

Linz

Wir schlendern noch ein bisschen auf eigene Faust durch die Stadt und trinken einen Kaffee, bevor wir auf das Schiff zurückkehren und unsere letzte Etappe zurück nach Passau antreten. Am Abend veranstaltet unser Bordmusiker, der uns jeden Abend im Salon mit breitgefächertem Musikprogramm unterhalten hat, ein Musikquiz, bei dem wir viel Spaß haben und kräftig mitraten. Die Gewinner bekommen eine Flasche Sekt und können damit noch einmal auf die Reise anstoßen.

am Weg

Als wir am nächsten Morgen das Schiff verlassen, strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und der Abschied fällt so besonders schwer. Meine Erwartung, entspannt und luxuriös auf der Donau zu reisen und wunderschöne Orte kennenzulernen, hat sich hundertprozentig erfüllt und in Gedanken lasse ich auf der Heimreise die verschiedenen Orte noch einmal Revue passieren.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, dies auch einmal zu erleben, können Sie Ihre Donaukreuzfahrt gerne bei Hirsch-Reisen buchen.